Und es macht immer noch so viel Spaß. Jeden Tag andere Dinge, nicht nur im Büro sitzen sondern auch mal Unterlagen abgeben. Voll klasse und das bei dem super Wetter. Es ist zwar kalt aber
zwischendurch kämpft sich die Sonne doch immer mal wieder durch die Wolken hindurch.
Für mich ist die ganze Situation ungewohnt. Ich musste gleich in der ersten Woche lernen „Früh Aufstehen“ bedeutet auch leider zwangsweise „Früh ins Bett gehen“. Mein Wochenende hab ich seit langem damit verbracht zwischen Bett und Couch zu pendeln.
Ok ich war auch noch zwischendurch bei IKEA, aber nur im Dienste der Firma. *lach*
Mittlerweile kann ich mir auch die Namen merken und ich hab ja eine gaaaanz besonders liebe Kollegin, die ich zur Not immer fragen darf.
Ist schon witzig, jetzt auf einmal mit ihr zusammen zu arbeiten und sie ständig in Mail-Verteilern zu lesen. Sie kennt mich schon so lange, eigentlich schon immer. Wir waren sogar schon zusammen
im Urlaub, da fällt mir ein – sogar mehrfach. Und ich durfte als lüttes Mädchen bei ihr und ihrem Mann auf der Hochzeit Blumen streuen und ich sah wirklich süß aus. (Fotos reiche ich nach –
versprochen)
Tja und nun geht es in unseren Gesprächen um Reisekostenabrechnungen, Unterschriften und falsch adressierte Briefe, Sitzpläne und andere auf einmal wichtige Angelegenheiten. Schon komisch das
alles!
Aber ich weiß auch, dass ich ohne sie diesen Job gar nicht hätte. Diesen Arbeitsplatz verdanke ich so vielen „wenns“. Ich glaub ich kann diesmal wirklich sagen
„Ich hatte Glück“
Und wer kann das schon von sich behaupten? Eigentlich spricht man ja nur negativ von Glückspilzen, oder? Eigentlich negativ/neidisch. So viel Glück hat man nie selbst. Aber was macht diese
Glückspilze eigentlich aus? Nun ich finde, dass diese Personen nicht viel in der Schule machen mussten, und nur sehr gute Noten geschrieben haben, alles was sie jemals gemacht haben, hat auch
geklappt – und das sogar mit Bravour.
Es gibt sie und wir hassen sie!
So und nun das krasse Gegenteil: Der Pechvogel. Hier reden wir eher Bemitleidenswert und eigentlich doch insgeheim froh, dass es uns selbst nicht so ergeht. Diesen Menschen passiert in einer eigentlich positiven Situation, das nicht einmal anzunehmende Schlimmste.
Sowas wie „Gewonnen im Lotto – aber Schein verloren“ solche Situationen, die man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünscht.
Es gibt sie und wir wollen nicht tauschen.
Aber was wollen wir sein? „Glück haben und gehasst werden“ oder „Pech haben und wenigstens Mitleid bekommen?“ – ich bin eigentlich ganz gerne so wie jetzt. Eher so der Glücks-Vogel. Manchmal stehe ich morgens auf und weiß „das kann ja heute nichts werden“ und an einem anderen Tag hab ich so viel Glück dass es schon fast beängstigend ist.
Aber zu guter Letzt möchte ich sagen: „Alles nur halb so schlimm!“
Es hat gewirkt, das Daumen drücken. Erst einmal entschuldigt bitte meine Abwesenheit im Blog. Aber meine Freizeit hält sich jetzt, Gott-sei-dank, wieder in Grenzen.
Ich habe diesen besagten Freitag den besagten Anruf erhalten und es hat wirklich geklappt, ich durfte jetzt am Montag, den 24.01.2011 endlich meine neuen Stellen anfangen. *freu
Meine Aufgaben sie ebenso unterschiedlich, wie auch meine Arbeitszeiten. Aber ich finde das toll, endlich darf ich mal zeigen was ich kann und ich werde nicht an meiner „nicht vorhanden
Berufserfahrung“ gemessen.
Die Kollegen sowie die Vorgesetzten sind super nett. Ich bin noch keinem begegnet mit dem ich nicht klarkommen würde. Also alles im Rahmen.
Meine Fahrzeit hält sich in Grenzen, in Summe sind es gerade einmal 35 Minuten. D.h. ich kann schon um 7:30 -7:45 Uhr anfangen. Schon irgendwie komisch, wenn ich dann anfange bin ich schon eine
der Letzten. ;o) Komisch! Was auch komisch ist, dass ich gestern um 18:30 Uhr gegangen bin, und damit unter der „40.Stündlern“ die war die am ehesten gegangen ist. Ich glaube daran muss ich mich
noch gewöhnen. Aber ich kann mir wirklich nicht über Langeweile beklagen. Die Zeit vergeht wie im Flug, mir ist es sogar schon passiert dass ich gar keine Mittagspause gemacht habe, weil die Zeit
vorüber raste.
Mein Arbeitsplatz ist groß. Ich habe mein eigenes Büro, mit meinem Namen auf dem Schild. *freu*
Mein Büro liegt am Anfang des Ganges, damit die Besucher, Bewerber oder einfach nur die Post nicht durch die ganze Abteilung laufen muss.
Ich mache so unterschiedliche Dinge, und es macht so einen Spaß. (ich merke gerade ich wiederhole mich – egal!) Und ich muss mich wirklich umstellen, dass ich endlich zu einem Team dazugehören darf, vorher war ich ja immer Azubine mit Sonderrechten und nur
begrenzt in den Abteilungen.
Aber jetzt nicht mehr… selbst meine Befürchtungen, dass ich evtl. doch Außenstehende bin, weil meine Arbeit sich doch sehr von der der anderen unterscheidet. Alle studiert (Architekten,
Ingenieure, technische Zeichner). Aber Pustekuchen. Ich werde jetzt schon gefragt und kann mit einem (jetzt schon!) großen Überblick helfen.
Also mal sehen was die nächste Zeit so bringt, aber vor allem freue ich mich auf kleine und große, schwierige und einfache aber auf jeden Fall neue Aufgaben.
Liebe Grüße
und bis bald.
Die Jas
„Hamburg-City – Worauf guckt die flirtbereite Hanseatin bei einem Mann als Erstes? Die Augen? Die Hände? Viel zu romantisch: Häufig ist es das Portemonnaie! Wer gut verdient, steht hoch im Kurs. Das mag viele Männer ernüchtern, ist aber aller Emanzipation zum Trotz schnöde Realität, wie eine Umfrage jetzt ergab.
Laut der Befragung einer bekannten Partnerbörse unter 1944 Hamburger Singles würde sich rund ein Drittel der Frauen nicht für einen Partner entscheiden, der „bedeutend weniger verdient“ als sie selbst.
Kein Wunder also, dass bei den Hamburgerinnen akademische Berufe hoch im Kurs stehen. Besonders attraktiv finden die Damen Architekten (27 Prozent), Journalisten (23,3 Prozent) und Ärzte (22 Prozent). Was gar nicht geht: Männer mit Hauptschulabschluss. Knapp die Hälfte (48 Prozent) können sich eine solche Partnerschaft nicht vorstellen.
Und die Männer? Die sehen sich immer noch gern als Versorger. Knapp 70 Prozent würden sich jederzeit für eine Partnerin entscheiden, die bedeutend weniger verdient. Trotzdem: Die bevorzugten Berufe sind bei den Herren dieselben wie bei den Frauen: 30,4 Prozent finden Ärztinnen besonders attraktiv, 25,9 Prozent Journalistinnen und 23,7 Prozent stehen auf Architektinnen.
Aber mal ehrlich: Das letzte Wort in Sachen Liebe hat doch immer noch das Herz, oder?
Quelle: http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2011/01/11/neue-single- umfrage/hamburgerinnen-gucken-beim-mann-zuerst-aufs-geld.html
Schockierend, aber nicht unerwartend heute die Schlagzeile, bei sämtlichen Hamburger Radios „Hamburgs Frauen achten nur auf’s Geld“ – stimmt’s?! Viele der Frauen die tatsächlich im Radio angerufen haben und ihren Senf dazu abgegeben haben meinen „nein natürlich nicht. Die Augen und der Charakter sind viel wichtiger!“
Ich sehe das etwas anders, natürlich mache ich mir meinen ersten Eindruck nicht direkt vom Charakter (wie auch?!) sondern vom Auftreten und dem Aussehen. Viele „besser“-verdienende Männer zeigen das auch beim Outfit. Letztendlich kommt es aber auch viel aus die Sympathie beider Parteien an. Ganz zum Schluss wenn der Rest stimmt, man also glücklich ist und man die Zukunft mit dem Mann planen möchte, ist es natürlich von Vorteil wenn „er“ mehr Geld zur Verfügung hat. Das macht es leichter. Aber ich persönlich finde es nicht wirklich wichtig, wenn man ein Ziel vor Augen hat, dann schafft man das auch irgendwie zu Zweit.
Denn mal ehrlich wie viele „Arbeitslose“ haben keine Kinder, weil diese zu teuer sind? Es gibt immer Mittel und Wege.
Kritisch, ich weiß. Aber einfach mal drüber nachdenken.
Gute Nacht
Die Jas
Was für ein Tag...
irgendwie sehr nervenaufreibend. Da hat man ein Vorstellungsgespräch auf das man sich total freut und sogar im Vorhinein ein gutes Gefühl hat, und dann steht man morgens auf und unter der Dusche
merke ich - verdammt bist Du nervös. Komisch, oder? Normalerweise bin ich ruhig und ausgeglichen, aber da bekam ich doch tatsächlich Magenprobleme :o) Keine Sorge, alles im grünen Bereich.
Also ich hatte in Hamburg geschlafen und quasi "ums Eck" das Vorstellungsgespräch. Also ganz in Ruhe duschen, mit Haaren, dann eincremen, Klamotten bereit legen, schminken, anziehen und Haare
machen. Alles Routine, alles wie immer. Dann sitze ich auf dem Sofa und hab das Gefühl, dass ich irgendetwas vergessen habe. Bewerbungsmappe rausgelegt. Im Bahnverbindung zum Gespräch
rausgesucht, alles tiptop 20 Min super!
13:30 Uhr - ich werde echt nervös in 1,5 hrs ist es soweit, ich werde ausgequetscht, ach mist was macht nochmal die Firma? Was antworte ich auf die Gehaltsfrage? Was mache ich wenn die mich auf
Englisch ansprechen, oder noch schlimmer französisch? Und was sage ich wenn die von mir wissen wollen wie ich mich in dem Unternehmen in 5 Jahren sehe? Oh Gott! Panik. Durchatmen. Etwas trinken.
Das wird schon. Bestimmt!
13:45 Uhr - die Zeit geht gar nicht um... man ich will doch nicht jetzt schon losfahren. Packe meine Sachen zusammen. Ziehe schon mal den Trenchcoat an um zu sehen wie ich so "im ganzen aussehe",
schwer zu beurteilen. Ziehe die Schuhe an. Ah Tuch vergessen.
13:47 Uhr - so lange genug gewartet, bin ja auch schon komplett angezogen. Bahn hat bestimmt eh wieder Verspätung. Also auf geht's. Dreimal umsehen. Hab ich alles?! Ja!... Glaub ich... Ab zu
Penny Geld wechseln, DB Automat nimmt ja nie 50€-Scheine. Fahrkarte kaufen, Automat hätte doch den 50iger genommen. Egal. Das wird mein Tag, heute bekomme ich einen Job. Bestimmt.
14:00 Uhr - Nehme zwei Bahnen früher, warum soll ich auch noch in der Kälte warten?! Steige ein. Berliner Tor - oh Gott wo muss ich hin. Dorfkind sucht Hilfe. Würde ich aber nie zugeben. Also
meine Idee. Hier steht nirgends etwas von SBahn also einfach mal nach oben laufen, da wird's schon irgendwo ein Schild geben. Hat geklappt. Bahn gefunden. 4 Stationen später bin ich da. So und
jetzt muss ich bestimmt noch ewig laufen... Falsch denn um:
14:25 Uhr - stehe ich vor DEM Gebäude. Das konnte man ja gar nicht übersehen. Bei der Wegbeschreibung vorweg hätte man auch schreiben können "Frauen tauglich". So und nun? Freunde anrufen... Der
verrät mir sogar nochmal(!) was die Firma macht, denn vor lauter Nervosität hatte ich das schon wieder vergessen. Mut zureden lassen. (hat geklappt - danke Markus)
14:45 Uhr - so jetzt komme ich zwar überpünktlich ins Warme aber nicht so dass es negativ oder gar genervt auffällt. Super nette Begrüßung. Werde gleich jedem vorgestellt. Er zeigt mir die
Firma... alles super.
Auch die zweite Person ist super nett. Auf Anhieb sympathisch. Plus-Punkte gesammelt, weil ich wusste was es für Zertifizierungstypen gibt. Klasse. Ich weiß was... BINGO!
Dann die Gehaltsfrage. Auch gemeistert.
Urlaubsvorstellungen? Passt!
Starttermin? Würde auch passen (sofort)!
Aufgabengebiet? Ich liebe es!
Fazit? Ich will den Job!
So und jetzt heißt es bis Freitag Daumen drücken, denn dann bekomme ich endlich bescheid. Oh ich wünschte es wär schon Freitag.
*dumdidum*
Ich wünsche eine gute Nacht
die noch immer nervöse Jas
Stöckchen gefunden bei http://webfail.at/dinge-und-gruende/100-moglichkeiten-dem-pizzadienst-auf-die-nerven-zu-gehen/
1. Benutze ein Telefon mit Tonwahl und drücke beliebige Zahlen beim Bestellen. Bitte die Person am anderen Ende, damit sofort aufzuhören.
2. Denke Dir einen Namen für eine Kreditkarte aus und frage, ob sie solche Karten akzeptieren.
3. Benutze die im CB-Funk üblichen Abkürzungen.
4. Bestelle ein Maxi-Big-Mäc-Menü.
5. Beeende das Gespräch mit “Und denken Sie daran: Dieses Gespräch hat nie stattgefunden!”
6. Erzähle dem Pizza-Telefonisten, dass Du auf der anderen Leitung einen anderen Bringdienst hast, und Du das günstigste Angebot nehmen wirst.
7. Gib nur Deine Adresse durch, sage dann “Ach, überraschen Sie mich einfach” und lege auf.
8. Beantworte alle Fragen mit Gegenfragen.
9. Sprich die Namen der Bestellung nicht aus, sondern buchstabiere alles.
10. Stottere bei jedem “p”.
11. Erkundige Dich, Was Dein Gegenüber trägt.
12. Sage “Hallo!”, warte 5 Sekunden und tu dann so, als ob sie Dich angerufen hätten.
13. Rattere Deine Bestellung in einem Zug herunter. Wenn sie nach Getränken fragen, werde panisch und orientierungslos.
14. Sage dem Telefonisten, dass Du depressiv bist und er/sie Dich aufmuntern soll.
15. Sprich alle paar Sekunden mit einem anderen Akzent.
16. Bestelle 52 Pepperonischeiben, die nach einer fraktalen Formel angeordnet sind, die Du nun durchgeben willst. Frage nach, ob sie Papier benötigen.
17. Tu so, als würdest Du den Telefonisten von irgendwoher kennen. Sage “vom
Wetterau- Zeltlager, stimmts?”
18. Beginne mit “Ich möchte gerne …”. Etwas später ändere Deine Meinung und sage “Nein, lieber doch nicht”
19. Wenn sie die Bestellung zur Kontrolle wiederholen, dann sage “Ok, das macht 12,80 Euro. Bitte fahren Sie mit dem Wagen bis zur Ausgabe”
20.Miete eine Pizza
21. Gib Deine Bestellung auf, während Du neben dem Hörer einen elektrischen Rasierapparat laufen lässt.
22. Frage nach, ob Du den Pizzakarton behalten darfst. Wenn sie “ja” sagen, dannn stoße einen Seufzer der Erleichterung aus.
23. Betone die letzte Silbe von “Peperoni”. Sprich mit langem “i”.
24. Bestelle Deine Pizza “geschüttelt, nicht gerührt”
25. Frage nach “Sind Sie sicher, dass dies (Pizza-Laden) ist?”. Wenn sie es bestätigen, antworte mit “Nun, das müssen Sie mir irgendwie beweisen!”. Wenn sie Dir bestätigen, dass es wirklich (Pizza-Laden) ist, fange an zu weinen und sage “Können Sie sich vorstellen, wie es ist, angelogen zu werden?”
26. Frage nach, ob Deine Pizza auch wirklich tot ist.
27. Äffe die Stimme des Telefonisten nach.
28. Lasse irgendwelche Verben beim Sprechen weg.
29. Rufe an, um Dich über den Service zu beschweren. Rufe etwas später noch mal an und sage, dass Du betrunken warst und es nicht so gemeint hättest.
30. Spiele im Hintergrund auf einer Gitarre
31. Überrasche den Telefonisten mit wenig bekannten Fakten über Volksmusik.
32. Frage nach einem kompletten Menü.
33. Zitiere Shakespeare.
34. Frage nach, welche Pizzasorte am besten zu einem guten Chardonnay passt.
35. Belle direkt in den Hörer, dann schimpfe mit Deinem imaginären Hund, dass er das gefälligst lassen soll.
36. Bestelle keine ganze Pizza, sondern nur ein Viertel.
37. Erstelle eine Psychoanalyse des Telefonisten
38. Frage nach der Telefonnummer des Pizzaservice. Lege den Hörer auf, rufe erneut an und frage nocheinmal.
39. Bestelle zwei verschieden Pizzabeläge, dann sage “Ach nein, sie werden anfangen gegeneinander zu kämpfen”.
40. Frage nach dem Telefonisten, der Deine Bestellung beim letzten Mal aufgenommen hat.
41. Frage dich selbst laut, ob Du Deine Nasenhaare schneiden solltest.
42. Versuche zu bestellen, während Du etwas trinkst.
43. Beginne das Gespräch mit “Mein Anruf bei (Pizzaladen), Einstellung 1, Klappe und .. Action!”
44. Frage nach, ob die Pizza ökologisch angebaut wurde.
45. Frage nach Pizza-Wartung und -Reparatur.
46. Benutze Tonwahl und drücke während der Bestellung alle 5 Sekunden die Tastenfolge 1-1-0
47. Sage während der Bestellung “Ich frag’ mich, was das hier für eine Taste ist” und tu so, als ob die Leitung getrennt wird.
48. Beginne das Gespräch damit, das aktuelle Datum vorzulesen und zu sagen “Dies könnte der letzte Eintrag sein”
49. Zische “kschhhhhhhhhhhh” ins Telefon und frage, ob er/sie das gespürt hat.
50. Ergründe die Psyche des Telefonisten und nutze den Befund zu Deinem Vorteil.
51. Nenne als Belag für Deine Pizza u.a. den Namen einer anderen Pizza.
52. Lerne das Mundharmonikaspielen. Unterbrich Deine Bestellung ab und zu, um auf ihr zu spielen. Lass Dich dafür feiern und loben.
53. Stelle das Gespräch in eine Warteschleife mit Musik.
54. Bringe dem Telefonisten einen Geheimcode bei. Benutze diesen Code bei allen weiteren Bestellungen.
55. Bestelle als ersten Belag Champignons. Zum Schluss sage noch “Aber bitte ohne Pilze” und lege auf, bevor sie etwas sagen können.
56. Wenn die Bestellung wiederholt wird, ändere einige Punkte ab. Beim dritten Versuch sagst Du “Sie kriegen es nicht auf die Reihe, stimmt’s?”
57. Wenn Du den Preis genannt bekommst, sagst Du “Oh, das klingt kompliziert. Ich hasse Mathematik!”
58. Bestelle eine 1-Zoll-Pizza
59. Frage, wie viele Delphine für diese Pizza ihr Leben gelassen haben
60. Vermeide das Wort “Pizza” um jeden Preis. Wenn der Telefonist das Wort sagt, sage “Bitte sprechen Sie dieses Wort nicht aus!”
61. Lasse im Hintergrund einen Krimi mit einer Auto-Verfolgungsjagd laufen. Schreie “Auuu!” wenn geschossen wird.
62. Notiere den Namen des Telefonisten. Rufe später genau zur vollen Stunde an, sage “Dies ist ihr XX-Uhr-Weckruf. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag!” und lege auf.
63. Fange an zu feilschen.
64. Knacke mit Deinen Fingern direkt in den Hörer.
65. Auf die Frage “Was möchten Sie bestellen?” sagst Du “Häh? Sie meinen JETZT?”
66. Nimm den Hörer immer weiter weg vom Mund. Am Ende des Gespräch brüllst Du aus voller Kraft “Tschüüüüüß!”
67. Sage, dass Du erst dann bezahlen kannst, wenn die Leute vom Film zurückgerufen haben.
68. Schlafe mitten im Gespräch ein, wache wieder auf und sage “Huch… Wo bin ich? Wer sind Sie?”
69. Sage mit Deiner rauchigsten Stimme “Hör auf, mir Mist über Ernährung zu erzählen, sondern sag mir lieber ob ihr etwas exotisch- sündiges habt…”
70. Verlange, dass diesmal der Teig oben sein soll
71. Kreische mit überschlagender Stimme “Verrücktes Backofenzeug”
72. Frage nach einem Angebot, das es nur bei einem anderen Bringservice gibt (z.B. Pizza-Hut)
73. Mache eine Liste von äußerst exotischen Speisen und bestelle sie als Belag (z.B. Sushi)
74. Erzähle, dass es Dein Hochzeitstag sei und dass Du es schätzen würdest, wenn der Pizzabote sich hinter dem Sofa versteckt und dort als Überraschung hervorspringt, wenn Dein/e Gatte/in heimkommt.
75. Fordere Deinen Gegenüber auf, seinem Vorgesetzten mitzuteilen, dass dessen Chef gefeuert ist.
76. Gib der Person am anderen Ende ein Bagatelldelikt zu Protokoll.
77. Wenn er/sie etwas vorschlägt, verkünde unnachgiebig “Ich soll nicht durch den süßen Klang Deiner Worte in Versuchung geführt werden!”
78. Sei ungenau bei Deiner Bestellung.
79. Wenn er/sie die Bestellung wiederholt, sage “Noch mal bitte, aber diesmal mit etwas mehr ‘Oooooohhhhhh’ !”
80. Verkünde Deine Bestellung und sage “Weiter werde ich in der Beziehung mit Ihnen nicht gehen!”
81. Frage, ob ihm/ihr der Ausdruck “die Pizza versohlen” geläufig ist. Falls nicht, erkläre genau, wie man es macht und verlange, daß dies auch mit Deiner Pizza geschieht.
82. Frage, ob sie Deine Bestellung mit auf die Karte übernehmen wollen. Schlage einen fairen Deal vor.
83. Ahme die Stimme eines Stars nach und betone dann bei Deiner Bestellung, dass Du einen Dreck von einem
grobschlächtigen, unfähigen, pickelgesichtigen Anfänger****en entgegennehmen wirst.
84. Bestelle bei ihm/ihr eine Lebensversicherung für die Dauer des Pizzagenusses.
85. Wenn er/sie fragt “War das alles?”, kichere und sage “Das werden wir schon noch rausfinden, oder etwa nicht?”
86. Während Du telefonierst, solltest Du das Eintreten in die Pubertät mit einem Kieksen wie im Stimmbruch nachahmen. Verhalte dich sehr aufgeregt.
87. Engagiere Dich in einem tiefsinnigen Gedankenaustausch.
88. Wenn Dein Gegenüber eine zusätzliche Bestellung vorschlägt, frage, warum er/sie Dich dermaßen straft.
89. Frage, ob die Pizza bereits ihre Impfungen erhalten hat.
90. Bestelle eine gedünstete oder gekochte Pizza.
91. Verlange ausdrücklich den Auslieferer vom letzten mal, begründe dies mit “der kann am besten steppen (strippen, tanzen, jodeln, Staubsaugen o. ä.)
92. Behaupte, Du seiest allergisch gegen Käse und Tomaten, welche Pizza man Dir da empfehlen könne
93. Wiederhole die ganze Zeit über alles, was Dein Gegenüber sagt. Bleib hart, halte durch, bis er entnervt auflegt. Rufe nochmal an und mit einem “Oh, wir sind wohl getrennt worden” kann der Spaß erneut beginnen.
94. Frage nach, wie viele Kalorien die Pizza hat, heule dann verzweifelt auf und flüstere “Ich bin zu dick, ich bin zu dick”, verlange nach einer Pizza mit unter 200 Kalorien.
95. Schimpfe, er solle mit dieser perversen Sauerei aufhören, während er mit Dir telefoniert
96. Sage sage einfach einfach jedes jedes Wort Wort doppelt doppelt.
97. Fange mitten im Gespräch an zu Kichern und frage den Telefonisten, ob er auch diese Stimmen hört.
98. Betätige während des Telefonates mehrmals die Klospülung.
99. Sage einfach gar nichts, sondern warte, bis jemand den Hörer abnimmt und knistere dann mit einer Plastiktüte. Dazu kannst Du leise pfeifen.
100. Erschrecke, wenn du die Stimme deines Gegenübers hörst und behaupte, dass du einen Schatten in seiner Zukunft
gesehen hast.
…ein Komet rast direkt auf die Erde zu. Solche Szenarien kennen wir aus einigen Blockbustern und manchmal wünsche ich mir genau so ein Ablenkungsmanöver um aus meiner festgefahrenen Situation zu entkommen.
Ein Beispiel:
Meine Ex-Chefin betritt das Zimmer, „Frau F. haben Sie mir die Bewerber-Mappe zusammen gestellt, ich habe JETZT die Bewerberrunde!“ (DING! Ich wusste ich hab was vergessen) „Ja natürlich, ich muss sie nur noch schnell kopieren, der Bewerber heißt Theodor Müller, ich bringe sie Ihnen gleich nach!“ Sie verlässt das Zimmer.
In meinem Kopf erschließen sich die Abgründe meiner selbst, ich fluche Schimpfwörter, für die ich heute noch Hausarrest bekommen würde, und schaue mich nach den Alternativen um. Feueralarm?! Fenster?! Panik! Herrn Müller abfangen und ihm sagen, dass meine Chefin leider verhindert ist?! Panik! Ich reiße mich zusammen. Bewerberunterlagen ausdrucken. Eine geeignete Mappe suchen. Feststellen dass der Toner meines Druckers alle ist. Panik! (er hatte mich ja auch nur die letzten drei Wochen mit Hinweismeldungen bombardiert.)
Facility Management anrufen (auf Deutsch = Hausmeisterei) „Duuuu Felix, ich hab doch noch einen gut bei Dir, oder?“ (ich setze sogar den Dackelblick auf, auch wenn er es nicht sehen kann) Es hat geklappt. Felix bringt meinen Toner und tauscht ihn sogar gleich aus. Durchatmen. Ich drucke es gleich zweimal aus. Sicher ist sicher. Keine geeignete Mappe da, alle die ich finde sind kaputt, schäbig oder zerknickt. Panik. Frage mich insgeheim wer so viel Selbstvertrauen hat solche Bewerbungsmappen loszuschicken. Egal.
Sehe in der Eingangspost einen großen Umschlag, den ich sogar öffnen darf. Bewerbungsmappe – ganz bestimmt. Ich reiße den Umschlag auf. Ordentliche Mappe gefunden. Genial. Einheften. Durchatmen. Tür öffnen. Zum Konferenzraum renn. Feststell dass ich meine Schuhe vorher hätte einlaufen müssen. Autsch’n. Egal. Anklopfen. Keiner antwortet. Vorsichtig die Tür öffne. Hinter mir ein Räuspern höre, meine Chefin. „Herr Müller hatte abgesagt!“ Ich lächle nur. Gehe wieder in mein Büro.
Ich öffne Word und schreibe zehn Mal den gleichen Satz:
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
„Ich liebe meinen Job!“
Ich darf vorstellen?! Pepper und Cookie –
zwei äußerst süße mongolische Rennmaus-Damen.
8 Wochen alt und neugierig. Und wie ich finde auch seeehr fotogen!
Liebe Grüße
Kann nicht weiter bloggen muss Rennis-Gucken! SUCHTI!
Knutsch
Jas
Ihr Lieben,
ich hoffe Ihr seid gut ins neue Jahr gerutscht, aber nicht zu weit.
Hier ein paar Bilder von meinem Abend! Inklusive meines 12:00 Uhr Kusses! *grins*
Ich wünsche Euch viel Gesundheit.
Eure Jas