Mein Leben kam in einer großen Kiste auf der stand "Vor Gebrauch gut schütteln", seitdem sortiere ich mein Leben immer mal wieder ganz neu!

... außerdem "einfach - kann ja jeder". 

... ein neues Jahr hat endlich begonnen und es kann/muss nun endlich besser werden! Ich freue mich auf eine neues, gesundes und kreatives Jahr! 

 

2014 - let's rock!

Der Weihnachtstraditionen-Blog

Hier findet ihr meine Vorbereitungen für die ersten gemütlichen Weihnachtsstunden mit Freunden. Seit heute steht auch unser fertig geschmückter Weihnachtsbaum... So, wer nun keine weihnachtliche Stimmung hat, dem kann nicht mehr geholfen werden.

Heute Abend wird mit Freunden gewichtelt, aber Schrottwichteln <3

Und in der ruhigeren Zeit, wenn die Freunde dann Weg sind, lesen wir drei uns Kindergeschichten vor. Irgendwie wie früher bei Mama und Papa zu Hause. Das passende Buch ist aus der Bibliothek. Ganz klassisch. 

Schaut euch gerne mal die Galerie an.

Schönen 20. Dezember! 

Jas

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Meine 52-Wochen Herausforderung

Auf geht's! - Ich möchte Ende des Jahres 2015 auch mal meinen Urlaub für 2016 buchen können (und bezahlen)... Also musste eine Idee her. 


Gefunden habe ich es bei Facebook und dann letztendlich habe ich mich hier genauer darüber informiert. 


"Was die 52-Wochen-Herausforderung ist? Die 52-Wochen-Herausforderung ist eine super Möglichkeit, dass du Geld ansparst. Du fängst in der ersten Woche mit einem Euro an und dann in der zweiten Woche zwei Euro und so weiter. In der letzten Woche sind es dann 52 Euro.

52-Wochen-Herausforderung. Der Start

 

Nach einem Jahr hast du dann 1.378 Euro angespart.

Der Charme liegt darin, dass du es sehen kannst. Natürlich nur, wenn du in ein Glas oder eine Schachtel sparst. Das ist wirklich motivierend. Vorallem in der 2.Hälfte, wenn sich langsam die Scheine im Glas tummeln." 

Ich will das auch!

gesagt - getan! 

Und weil ich weiß, dass ich in den letzten zwei Wochen vor Weihnachten immer blank bin, fange ich jetzt schon an. :-)


Auf der rechten Seite findet ihr die passenden Downloadlinks, sodass ihr jede Woche abstreichen könnt. 

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PDF Datei zur 52-Wochen-Herausforderung
einfach herunterladen und ausdrucken - fertig!
Goal 2015.pdf
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PowerPoint-Datei zur 52-Wochen-Herausforderung
hier für die erfahrenen Nutzer. Hier könnt ihr auch eure Sparbeträge anpassen.
Goal 2015.pptx
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Ich halte euch auf jeden Fall weiter auf dem Laufenden!

Jas

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Design Prints

Endlich mal wieder neue Ideen für unseren Essbereich. Derzeit hängen dort Bilder aus Paris dort. Aber ich möchte ein paar klarere Strukturen schaffen. 


Was ich dafür brauche?

Was ich dafür brauche?

  • ein paar Bilderrahmen vom großen Schweden (DinA4)
  • ein Bearbeitungsprogramm

 Einfach auf die Fotos klicken, es ist alles verlinkt. 


Ich kam auf die Idee, als ich mir eine Liste der alten "StudiVZ-Listen" durchgelesen habe. Es waren lustige Sprüche die 1a zu meinem Leben passten. Also saß ich vor meinem Rechner und bastelte an den Vorlagen. Diese stelle ich euch als PDF hier zu Verfügung, sodass ihr sie selbst ausdrucken, und verwenden, könnt. 


Viel Spaß damit!

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JasBlog - Designmotive
Einfach downloaden, ausdrucken und in schöne Rahmen stecken - fertig!
JasBlog - Designmotive.pdf
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Jas

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Schönen zweiten Advent

Ich wünsche euch allen einen schönen Nikolaus und einen zweiten Advent. 
Habt ihr fleißig die Schuhe geputzt? Anbei findet ihr ein paar Vorweihnachtliche Fotos :-)
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Love - Your - Next!

Ein Projekt welches HERZ-licher nicht sein könnte... 


... und endlich kann ich es euch vorstellen. Bereits vor einiger Zeit stellte ich euch in diesem Artikel unsere geplante Jugendarbeit vor. 


In dem Blog schrieb ich bereits von unserem Projekt "Nächstenliebe" und schnell war "LoveYourNext" geboren.


Es ging dieses Mal nicht um uns, sondern darum was wir in Deutschland tun können, um den Menschen zu helfen. Nicht in die Ferne zu Spenden, sondern vor unseren Haustüren zu schauen. 


Wir wollten auf die Straße gehen und zeigen, wie man es macht.

Matthaeus 22:39
Matthaeus 22:39

Wir planten also unseren ersten Straßeneinsatz. Einfach so, ganz unkompliziert. Jeder hatte Kleinigkeiten, die er besorgen sollte. So wanderten folgende Dinge in die Geschenktüten: eine Decke, Socken, eine Mütze, Mineralwasser, Schokolade, ein Adventskalender, Brote, Obst, Hundeleckerlies, eine Bibel, ein LoveYourNext-TShirt und ein Zettel mit dem Grund warum wir diese Dinge verschenkten:

Du bist wertvoll!

Dann fuhren wir los. Im Gepäck: Heißer, frischer Kaffee und unsere "Wundertüten". Also ab nach Köln in die Innenstadt und lange mussten wir nicht suchen. Schnell fanden wir eine Frau, die in der Kälte, ganz alleine auf dem Boden saß. Und die anderen Mitmenschen? - Alle gingen vorbei und würdigten sie keines Blickes.


Da wir abgesprochen hatten, dass wir alleine auf diese Menschen zugehen wollten, ging also nur Timo auf sie zu. Später erzählte er von einer unendlichen Dankbarkeit und Tränen der Rührung... 


Ich war in der Zwischenzeit zu einem "Punker" gegangen, er saß auf einer Isomatte ebenfalls mitten in der Fußgängerzone. Ein junger Mann, den ich normalerweise wohl nicht angesprochen hätte. Ich ging zu ihm hin und hockte mich vor ihn hin, einfach um ihm zu zeigen, dass ich ihn wertschätze und nicht von oben herab auf ihn schaue. Ich sah ihm in die Augen, er war traurig und seeehr blass. Er sagte mir, dass er Fieber hätte und heute die Menschen alle so unfreundlich wären. Ich fragte ihn, ob ich mich zu ihm setzen könnte und er bejahte sofort. Ich war überrascht. Dann packte ich die Überraschungen aus. Erst die Brote, eines wurde sofort gegessen, dann ein Kaffee "schwarz wie meine Seele", sagte er. Als ich den Adventskalender aus der Geschenktüte zog, blitzen seine Augen auf, vor Rührung. Ich lächelte ihm nur entgegen, als er mich fragte: "Warum machst Du das? Ich meine, ziehst Du gleich Deine Jacke aus und hast Flügel darunter versteckt?".

Als ich ihn dann fragte, ob er einen Hund hätte und er mir "Mademoiselle Göbbels" vorstellte, die keine 5cm neben mir unter seiner Jacke versteckt geschlafen hatte, und er das Hundefutter sah, was ich ihr gab, kullerten die ersten Tränen über seine Wangen... Und wieder seine Frage "Warum?"... Ich zog meinen "Joker" aus der Wundertüte, den Zettel mit der Aufschrift "Du bist wertvoll!"... 


Wir unterhielten uns lange und auch Sandra und Timo kamen dazu, wir schenkten ihm einfach unsere Zeit und unsere volle Aufmerksamkeit, auch wenn wir noch 8 weitere Wundertüten dabei hatten. Das war egal. So saßen wir also zu viert da und unterhielten uns, streichelten "Mademoiselle Göbbels", kassierten den ein oder anderen Euro in seinen Bechern und ernteten angewiderte Blicke, die missachtungsvoll auf uns herab geworfen wurden. Ich sage euch, das ist ein krasses Gefühl, wenn man dort sitzt und niemand einem mehr in die Augen schaut. Wir verabschiedeten uns nach 1,5 Stunden von "dem Wenzel", der, so wie wir erfuhren, jeden Tag mehrere Stunden an der gleichen Stelle ist. 


Als es anfing zu regnen, machten wir einen Stopp unter einer Überdachung. Wir standen da und keiner sagte etwas, ich glaube wir dachten alle das Selbe, denn plötzlich erschienen materielle Dinge soooo klein und diese Herzlichkeit und diese Dankbarkeit, die ALLE zu geben hatten - das war sooo viel mehr wert.

 

Diese Gespräche an dem Tag, haben mich sehr berührt und diese Menschen sind, trotzdem sie auf der Straße leben, es WERT sich mit ihnen zu unterhalten.


Wir ließen diesen wunderbaren Tag in einem unserer Lieblingsrestarurants ausklingen und waren sooo viel dankbarer für das, was wir eigentlich sonst immer für selbstverständlich hingenommen hatten.


Eine Woche später...

War ich zufällig ebenfalls in der Innenstadt. Als ich an der gewohnten Stelle, die Becher von Wenzel sah, musste ich grinsen. Ich löste mich für kurze Zeit von meinen Großeltern und ging einfach zu ihm.

Bevor ich etwas sagen konnte, hatte mich "Mademoiselle Göbbels" bereits gesehen und kam auf mich zugelaufen... Sie sprang an mir hoch und quietschte vor sich hin. Als sich ihr Herrchen umdrehte, sah er so viel gesünder aus und er strahlte mich an. "Mensch Jasmin, Du Engel! Was machst Du hier?", "Ich wollte nur schauen wie es Dir geht?", "Besser, mein Fieber ist weg, dank der Tabletten die ihr noch geholt hattet.". Wir unterhielten uns kurz und als ich mich verabschiedete rief er hinter mir her 


"Grüß bitte Sandra und Timo von mir!", er konnte sich also tatsächlich noch an unsere Namen erinnern...


Nächstenliebe ist wahrhaftig nachhaltig!

Jas

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Die Gewinner des Gewinnspiels

Erst einmal vorweg vielen, vielen, vielen Dank für die riesige Teilnahme. Es sind dann, über diverse Kanäle, doch über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen gekommen.


Es geht natürlich um diesen Blog.


Nun hat der Lostopf entschieden, und

das sind die Gewinner:

- Katrin He

- Rebecca Dietrich


Mädels, kommt bitte über die Kontaktfunktion, bis spätestens Mittwoch 12:00 Uhr auf mich zu, sodass wir absprechen können, wohin euer Gewinn geschickt werden soll!


Ich wünsche euch allen eine tolle erste Adventswoche!

Jas

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Ich verschenke warme Füße


Ich verschenke 2 x 1 Bio-Dinkel-Körnerkissen

Alles was ihr hierfür tun müsst, ist einen Kommentar zu schreiben / und oder meine Seite auf Facebook zu liken.


Die Gewinner werden am Montag, den 01.12.2014 HIER bekannt gegeben :-)

Bitte also immer mal wieder herein schauen!

 

Ich freue mich darauf euch die ersten Weihnachtsgeschenke zu machen! 

Jas


p.s. ein Kommentar UND ein Like zählen als ZWEI Stimmen, somit habt ihr eine doppelte Gewinnchance. 

Bitte beachtet auch dass das Körnerkissen auf dem Bild nur ein Beispiel ist, meiner Kreativität werde ich freien Lauf lassen

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Stadt - Land - ?

Ich war mal wieder auf Ideensuche. Als wir vor einiger Zeit mit Freuden Stadt, Land, Fluss spielten, kam mir die Idee... Warum nicht einfach noch andere Versionen basteln? Da in meiner Familie viele Fußballbegeistert sind, lag dies nahe. Schaut euch einfach mal um und lasst mir gerne einen Kommentar da!


Viel Spaß damit!

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Stadt - Land - Klatsch
Für die Hipster unter euch! ;-)
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Stadt - Land - Fußball
Hier wird explizites Expertenwissen knallhart abgefragt.
Nichts für Luschen! :-)
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Stadt - Land - NERD
Fachwissen rund um Computer, Comics, Spiele und Apps
Stadt Land Nerd.pdf
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Hilfe! - Erwachsen... 

... und die Frage:


Wann ist das passiert?!

Ok, erst einmal eines vorweg: Mama ich kann Dich nun verstehen, dass Du lange Vorlaufzeit brauchst um Dich im Bad fertig zu machen, wenn Du mit mir in die Disco gehen willst. 


Früher war alles einfacher? - Stimmt! Früher habe ich mir einen Zopf gemacht, Wimperntusche und Lipgloss aufgetragen. Da war ich 19. (siehe Foto 2010) Heute sieht das anders aus, ich kenne die Funktionen und Versprechungen von "Hydra Energy" und "Volumenboost", "Keratin" und "ReCellular". Nicht nur, dass man für die Aussprache der Wundermittelchen einen Hochschulkurs besuchen sollte, nein wirklich helfen tun sie auch nicht. Denn sie machen nur eines schlanker, Dein Portemonnaie. 

 

Bei mir tut es heute Concealer, Rouge, Wimperntusche, Kajal, Augenbrauenpuder, LipLiner und Lippenstift. Tattaaaa und fertig ist Schneewittchen. 
(Foto darf oben rechts bewundert werden) ;-)
(@Tascha - ja hast Recht, sieht ein bisschen aus, wie bei Disney) 

 

Ich glaube ich schaue mir jetzt einfach ein bisschen meine Fotos an und versuche den Zeitpunkt, an dem ich äußerlich erwachsen geworden bin zu finden. Ich glaube das war irgendwo zwischen Barbie, Ken, der Bravo und diesem Blogartikel.

 

In diesem Sinne!

 

LG Jas

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Ein genähter Adventskalender


Hier findet ihr die Druckdateien. Die oben abgebildete ist die Vintage-Datei. Wenn ihr PowerPoint habt, könnt ihr die Namen direkt einfügen. Ausgedruckt sind es 13 Seiten, da die 24 Pyramiden-Tasche aus einem DinA4 Blatt genäht wird. :-)

 

Die Anleitung findet ihr dieses Mal als Video. ;-)

 

Grüße

Jas


Download-Bereich

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Vintage - Blanko
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Vintage - PowerPoint
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Weihnachten Erwachsene - Blanko
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Adventskalender Weihnachten Erwachsene -
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Weihnachten Erwachsene - PowerPoint
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Weihnachten Erwachsene - DinA4 - Blanko
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Adventskalender+Weihnachten+Erwachsene D
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Weihnachten Erwachsene - DinA4 - PowerPoint
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Adventskalender+Weihnachten+Erwachsene D
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Weihnachten Kinder - Blanko
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Adventskalender Weihnachten Kinder - bla
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Weihnachten Kinder - PowerPoint
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Quote des Tages

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Apfel-Schoko-Muffins im Glas

Soooo da ich wieder fleißig am Wochenende war, gibt es heute die versprochenen Ergebnisse. 

In unserer Facebook-Gruppe "Selbstgemachte Kleinigkeiten", gibt es jede Woche ein neues Tutorial, bzw. einen neuen Blogeintrag zu einem abgestimmten Thema. 


Dieses Mal hieß es "Zaubereien zum Verschenken aus der Küche". Da ich mich schon lange mit dem Thema auseinandersetzen wollte, hier meine Ergebnisse 

"Backmischungen im Glas".


Das Grundrezept findet ihr hier.


Die größte Herausforderung lag jedoch darin, ein geeignetes Glas zu finden. Meine Gläser stammen von NaNuNaNa und haben 1,50 € für ein 500ml Glas
und 2,50 € für das 750ml Glas gekostet.


Nachdem mein erster Versuch mit dem 750ml Glas gehörig verrutschte, als ich es umkippte, hab ich alles in das 500ml Glas gedrückt bekommen. :-)


Ich hänge euch hier ein paar Fotos an, da ich natürlich auch direkt backen musste! Soooooo lecker sage ich euch.

Ihr braucht:


Apfel-Zimt-Schoko-Muffins (für 12 Muffins)

In das Glas der Reihe nach folgende Zutaten schichten:

  • 200g Mehl mit 3TL Backpulver vermischt
  • 60g Haferflocken
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Zimt
  • 150g gehackte Schokolade
  • 1 Pckch Vanillezucker
  • 100-150g Zucker 
    (einfach das Glas bis oben hin vollmachen)

Zuschrauben – fertig!

Zum Backen benötigt man noch 125g Butter, 2 Eier, 200ml Milch (oder Buttermilch, Quark, Joghurt, Sauerrahm), 1-2 Äpfel.


In diesem Sinne, gutes Gelingen und fröhliches Verschenken!

LG Jas

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Besondere Körnerkissen

Wir starten langsam in die dunkle Jahreszeit. Das heißt, es gibt wieder kalte Füße. Hier gibt es eine super leichte Anleitung, damit ihr die wohltuenden Körnerkissen oder Kirschkernkissen selber machen könnt. 


Dazu findet ihr hier unten zwei Anleitungen. Einmal das normale eBook in tollem Design und dann stelle ich euch noch eine Druckversion zur Verfügung, sodass wir beim Ausdruck Druckertinte sparen können.


Viel Spaß damit und ich freue mich auf Feedback und das ein oder andere Foto. 


Liebe Grüße

die Jas

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eBook
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eBook in der Druckversion
perfekt zum Ausdrucken. Spart Druckertinte
eBook Besondere Körnerkissen print Versi
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Fortschritt... die Sache mit der Diät

Nach meinem ersten Beitrag zum Thema "Abnehmen", telefonierte ich mit meiner Mutter. Sie fragte mich, was der Auslöser für mein Umdenken war. 


Ganz ehrlich? - Keine Ahnung... Vielleicht war es ein Bild, vielleicht war es aber auch ganz einfach die Lust wieder hübsche Klamotten und vor allem BHs kaufen zu können, denn mal ganz ehrlich diese BHs in großen Größen, sind alles Andere als schön.


Wirklich rund habe ich mich vor dem Spiegel nie gesehen, auf Fotos hingegen habe ich mich oft selbst erschrocken. Die meisten Bilder schießt man ja eh selbst und da weiß man genau wie man auf Fotos gut rüber kommen kann. Anders ist das hingegen, wenn der Mann die Kamera in der Hand hält á la "Schatz, mach mal ein Foto, damit ich mal mein Outfit zeigen kann"... Hat er gemacht und ich hab mich erschrocken.


Das Rechte Bild war Anfang August, da hatte ich schon knappe 10 kg mit Nichtstun abgenommen. (und ich trug ein Korsett und es gibt Gott-sei-Dank kein Bild ohne ;-) )


Das linke Bild ist von letztem Wochenende und ich möchte euch mein Erlebnis schildern:
Ich war etwas für meine Seele tun, nämlich im Nagelstudio. Als ich dann zurück zum Auto ging, kam ich bei H&M vorbei. Als dann auch noch ein Schild "SALE" schrie, ging ich hinein. Natürlich direkt in die "große Größen"-Abteilung. Dort suchte ich mir 3 Teile in der normalen Größe 48 raus. Selbst das war bei H&M nicht immer passend, da gerade die Hosen klein ausfallen. Also Frau Jasmin ab in die Kabine,


- erstes Teil angezogen - Fazit viel zu groß

- zweites Teil angezogen - Fazit viel zu groß

- drittes Teil angezogen - Fazit auch viel zu groß


Ok, nun kann man sagen "freu Dich doch", aber irgendwie habe ich mich geärgert, denn die kleinere Größe 46 war komplett vergriffen. Dann kam ich an einem Ständer vorbei der Oberteile in meinen Farben hatte... rost, petrol, kaki. *hach mach*

Dort hab ich mir todesmutig eine "L" geschnappt und bin einfach nach Hause gefahren. Ich zog das Oberteil an und es entstand das obige Bild. Leute es passt, besser noch es ist schon fast zu groß! Ich habe noch nie 7,99 € so gut investiert. 


Ich hätte vor Freude weinen können... 

In diesem Sinne, starte ich heute Abend wieder mit Sport... So langsam hat sich mein Knie auch wieder erholt. 


Lasst euch nicht unterkriegen und 

WEITERMACHEN!


Grüße Jas

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Life-Hack - Der Essensplan

So kann das Ganze dann ausgedruckt und befüllt aussehen. Gerne biete ich euch die Datei als PDF an und auch zum ausfüllen am Rechner als Powerpoint-Datei.


Viel Spaß damit!

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Essensplan Eulen als PDF
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Essensplan Eulen als PowerPoint
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Essensplan Rock'n'Roll als PDF
Essensplan Rock'n'roll.pdf
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Essensplan Rock'n'Roll als PowerPoint
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Weiter geht's - Update der letzten Tage

Die ersten für mich sichtbaren Erfolge habe ich deftig an meinem 24. Geburtstag gefeiert! 

Ich werde ja schon seit ein paar Tagen auf meinen Schlabber-Klamotten-Look angesprochen, aber das Beste ist, jetzt sehe ich es auch. Ehrlich gesagt ganz besonders auf diesem Foto. Da ich mich derzeit in einer Waagenpause befinde, bin ich schon ganz gespannt, was Ende September vorne für eine Zahl stehen wird.


Zum Geburtstag kann gesagt werden, dass ich super viele tolle Geschenke bekommen habe und vor allem von meinen tollsten, liebsten Mitbewohnern und Schätzen 3 Karten für Jennifer Rostock in Dortmund, im Oktober! Liebe Leutchens, die Freude ist also groß! 


Da ich nun seit meinem Geburtstag ziemlich viel geschludert habe und viel genascht habe, geht es ab heute wieder "anders herum"... Naja soweit das eben geht, denn heute hat meine Lieblings-Mitbewohnerin Leo <3 ihren Ehrentag und sie kann meeeega gut backen. Also gab es für mich heute schon zwei leckere Schoki-Shakes und dieses wunderbare Festessen zu Mittag. 

Wunderbare 300 kcal verteilt auf eine Bio-Tomaten-Tassensuppe, ein Nektarine, 100 g Weintrauben, einen Corny-Schoki-Riegel und ein paar Haribo-Cassis. (bei der Auswahl entstehen auch keine Heißhungerattacken auf Süßes!


Zum Vergleich, EIN Kinderpingui hat direkt mal 452 kcal... 


In diesem Sinne, das neue Motto der Woche lautet also wieder "eat clean, train hard!"... Shred morgen geht's wieder los!

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Ich kann das! - Ich weiß das!

Es gibt so Momente, das weiß man, irgendetwas muss sich ändern. Was es genau bei mir vor gut vier Wochen ausgelöst hat, weiß ich gar nicht mehr. 

 

Mein Motto für das zweite Halbjahr des Jahres 2014 ist auf jeden Fall "Ich kann das!" und warum sollte ich das nicht auf verschiedene Bereiche in meinem Leben Auswirkungen haben? Angefangen hat es mit der Jugendarbeit. Ich habe mir noch nie vorher so viele Gedanken über mich selbst gemacht.

 

"Sei ein Vorbild", "handel mit Bedacht" und "tue Dinge die Du liebst, für die Dein Herz schlägt". 

 



Also habe ich mir tatsächlich die Fragen gestellt

  • wie willst Du sein?
  • wer willst Du sein? 
  • wie willst Du aussehen?
  • Was willst Du können?
  • Wofür schlägt Dein Herz?

Ich habe in den letzten Jahren wirklich viel mit mir selbst zu tun gehabt. Depressionen, Ärzte und immer wieder die Frage "so wie ich bin, reicht das denn nie?"

 

Nun habe ich die Nase voll und ändere das, was mich selbst ärgert. Früher, mit 15 Jahren hatte ich eine Traumfigur. Viel Sport. Wenn ich mal so darüber nachdenke, kam ich wöchentlich auf 18 Stunden Tanztraining jede Woche. Schulsport zähle ich jetzt mal nicht mit. Durchtrainierte 59 kg auf einer Körpergröße von 173 cm.

 

Dann kam die erste große Liebe, der Führerschein, der Motorroller, die Ausbildung, vier Bänderrisse und die OP, Trennung, Umzug, neue Liebe, finanzielle Probleme, Depressionen und viele andere Dinge, die dazu geführt haben, dass ich nicht mehr auf mich geachtet habe. 

 

Ich ließ meine große Liebe die Musik sitzen, und ging mit Castingshows fremd. Tauschte Fön und Bürste, gegen ein Haargummi ein und verlor irgendwo auf dem Weg von Pumps zu Sneakern, mein Selbstbewusstsein. Nö, unwohl gefühlt hab ich mich nicht. 

 

Kleidergröße 48 passte lange Zeit und als diese anfing zu kneifen, zog ich die Handbremse. Ok, so ging es wohl nicht weiter. Also habe ich angefangen anders zu essen und ich muss sagen, dass ich quasi direkt Ergebnisse gesehen habe. Mittlerweile habe ich zur Ernährungsumstellung ein Sportprogramm angefangen. Es nennt sich "Shred" und kommt aus den USA. Allerdings setze ich "nur" das Fitnessprogramm um, da ich von Diäten nicht viel halte. Heute ist Tag 4, gestern musste ich pausieren, aber ich habe gerade bei den Übungen gemerkt, dass es jetzt schon besser geht, als noch an Tag 1. Dank dem "anders essen" und etwas Sport, habe ich bereits jetzt eine Kleidergröße verloren, 46 passt derzeit locker.

 

Jetzt werde ich erstmal eine "Waagenpause" einlegen und erst wieder Ende September auf die fiese Glasplatte steigen. Mal sehen, was sich bis dahin getan hat.

 

Ich muss mich erstmal bedanken, denn ich habe sooooooo viele motivierende Nachrichten erhalten und bin einfach froh, dass ich nicht alleine bin! Hier wird künftig mehr über "Shred" zu lesen sein, denn das Programm hat es wirklich in sich. 

 

Liebe Grüße

Shred Tag 4

 

Jas

 

p.s. jetzt geht's zur Arbeit! 

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Cups - Die Sache mit dem Astra-Becher

Vor einiger Zeit sah ich den Film "pitch perfect", mehrfach... Dort gibt es eine Stelle, die mich sehr faszinierte und mir den Wunsch schuf "Das will ich auch!"

Also ran an den Astra-Becher und los geht's! So einfach wie es im Film aussah, war es dann leider nicht. Zwei Wochen üben im Auto, alleine zu Hause und Text lernen überall haben dann aber doch gewirkt. Das Schwierigste war dann tatsächlich das "trommeln" und singen gleichzeitig...


Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, aber seht selbst:

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Wo bleibt eigentlich meine Eule...?


Ich sag's euch, ich warte jetzt wirklich schon super lange. Nämlich fast 13 Jahre.

 

Ich glaube die haben mich vergessen. Ich habe auch Sonntags am Fenster gestanden und auf unserem Dach saßen keine 100 Eulen. Mir hätte ja eine gereicht...

 

Ich muss auch nicht unbedingt nach Gryffindor, lieber sprechender Hut. Ich würde sogar nach Slytherin gehen, nur um einmal so zu frühstücken und all das lernen zu können, wie Harry, Ron und Hermine es konnten.

 

Ich möchte vom Besen fallen und mir neue Knochen wachsen lassen. Ich möchte auf einer Treppe stehen, die spontan die Richtung wechselt und vor allem möchte ich endlich zaubern können... 


In diesem Sinne, "ACCIO - Feuerblitz"

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Reissalat - Omis Familienrezept veganisiert

Zutaten für Zwei Personen

2 Tassen Wildreis

2 Paprika

1 Zwiebel oder Frühlingszwiebeln

1 Dose Mais (abgeschüttet)

1 Dose Erbsen (abgeschüttet)

1 Dose Mandarinen (mit "Wasser)


Wer mag kann zusätlich etwas Tofu in Öl anbraten ♥


Weiteres

Gemüsebrühe

Vegane Majonaise

Sojasauce

Peffer (wer es gerne scharf mag, kann auch Cayennepfeffer nehmen)

etwas Petersilie

 

Zubereitung

Reis wie in Gemüsebrühe gewohnt kochen


In der Zwischenzeit 3-4 EL Majo mit dem Mandarinenwasser, Sojasauce und den gewürzen zu einem recht dünnen Dressing vermischen (der Reis, soll später etwas davon aufsaugen können) Petersilie kleinhacken und einrühren. 


Zwiebeln, Paprika und Madarinen kleinschneiden und mit den restlichen Zutaten vermengen. Dressing drüber. Reis kalt auswaschen, ich kippe ihn immer in ein Nudelsieb und lasse kaltes wasser darüber laufen, bis er kalt ist. Abtropfen lassen und alles verrühren.


Noch etwas von der frischen Petersilie darüber, fertig!


Da in veganer Majo kein Ei enthalten ist, eignet sich der Salat super zum mitnehmen an heißen Sommertagen - es kann ja nichts schlecht werden!

 

(Foto folgt versprochen, sobald ich ihn mal wieder mache :-) )

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Omas Gemüsepfanne veganisiert

Zutaten pro Person

 

1 Tasse Wildreis

1 Paprika

1 Zwiebel oder Frühlingszwiebeln

eine Hand voll frischen Champignons

 

Weiteres

 

Gemüsebrühe

Mehl und Wasser

Salz und Peffer

etwas Petersilie

 

Zubereitung

 

Reis wie gewohnt kochen

 

Zwiebeln und Paprika andünsten

Champignons hinzufügen

mit Gemüsebrühe ablöschen

 

1 EL Mehl mit Wasser zu einer dickflüssigen Masse verrühren

 

Mit der Mehlmasse die Gemüsepfanne andicken. Aufkochen.

Salzen und Pfeffern.

 

Mit Reis servieren, etwas frische Petersilie darüber, fertig!

 

(kann auch mit angebratenem Sojagranulat oder Tofu verfeinert werden)

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Das verrückte Labyrinth und ich

Eine Baustelle, ein gesperrter Tunnel und diverse gesperrte Straßen dank Aquaplaning später. Bin ich mit den Nerven wirklich am Ende. 

 

Liebes Verkehrsministerium NRW, könnt ihr nicht lieber das Ministerium für Hexerei und Zauberei sein? - 3 Baustellen jetzt, in den Sommerferien auf meiner Strecke von 30 km, geht's noch?

 

Ich habe letzte Woche sage und schreibe 4 verschiedene Fahrtwege ausprobiert. Diese Woche Montag war ich dann der Meinung, den schnellsten Weg gefunden zu haben. Am Mittwoch spielte dann das Verkehrsamt mit mir "verrücktes Labyrinth" ganze zwei Kilometer vor meinem Ziel, so mein Navi. Dieses sagte mir "bitte jetzt links abbiegen". Dort wo ich gestern noch links abbiegen konnte, ist nun auch dieser Weg gesperrt. Also bin ich anstatt 15 Minuten zu früh, 5 Minuten zu spät in der Firma gewesen, weil ich 10km (!) Umweg fahren musste. 

 

Ich glaube, wenn ich mal groß bin, dann kaufe ich mir einen Heli und ich fliege zur Arbeit, obwohl wenn ich mal so groß bin, dass ich mir einen Heli leisten kann, dann muss ich auch nicht mehr arbeiten. 

 

Hoffnungsvolle Grüße, denn "hey - die Baustelle ist nur auf 20 Monate angesetzt". 

 

Jas

Foto: www.familienschnack.de
Foto: www.familienschnack.de
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Fußstapfen

"Wir existieren von dem, was wir bekommen. Wir leben von dem, was wir geben." 

 

Ich finde es ist nicht immer leicht seinen eigenen Weg zu finden. Gerade wenn wir liebe Menschen um uns herum haben, die immer nur unser Bestes wollen. 

 

Aber wenn wir nur den Weg gehen, den alle für sicher und gut für uns halten, wer macht dann noch eigene Fußstapfen?

 

Jas

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Mediterraner Nudelsalat

500 g Nudeln (super schmecken auch Dinkelnudeln)

2 Gläser eingelegte Tomaten (wir benötigen auch das Öl!)

eine Zwiebel

Tomatenmark

Salz, Pfeffer

 

Optional: 

Champignons

Mais

Antipasti wie Oliven, eingelegter Knoblauch, Peperoni

 

  • Nudeln wie gewohnt kochen
  • dann alle Zutaten kleinschneiden
  • Zwiebeln zusammen mit dem gesamten Inhalt aus den Gläsern anbraten
  • mit Tomatenmark zu einer Art "Pesto" verrühren. 
  • die restlichen Zutaten kleinschneiden und das noch heiße Persto mit den Nudeln und allen weiteren Zutaten vermischen.
  • Würzen, fertig! :-)
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"Vaterlandsliebe"

Pünktlich zum Spiel Freitagabend, hier mein Kommentar zur WM:

 

Wenn WM oder EM ist, herrscht in Deutschland ein ganz anderes Gefühl. Man ist eben Stolz ein Deutscher/eine Deutsche zu sein. Es werden Autos plakatiert, mit Fahnen umhüllt um später damit später bei dem Autokorso als Held gefeiert zu werden. Es gibt Public-Viewing, egal ob im Büro oder auf Festmeilen. Fernsehen läuft überall, sogar in Restaurants. Man schwimmt eben so in der Masse mit, getragen auf dem "WIR-Gefühl". 

 

Natürlich schaue ich mir auch die Deutschland-Spiele an. Man kann sich Spieler anschauen, Tattoos bewundern, Bisswunden betrachten, in blutende Gesichter schauen, aufregen, fluchen und keiner meckert. Letzteres mache ich besonders gerne, da ich mich tierisch über die millionenschweren Verträge aufrege, wenn ich sehe wie manche "unserer Jungs" nur auf dem Feld stehen und sich höchstens wie beim Tippkick bewegen.

 

Ich mag auch dieses Party-Gefühl und die gute Laune. Was ich hingegen nicht mag, sind die Anstachelungen gegenüber anderer Nationen. Ein eingefleischter Fußballfan würde nun sagen, dass das eben so dazu gehört, wie eben auch das Panini-Sticker sammeln zur WM.

 

Das Ganze ich für mich eine Mischung aus Schaulaufen, Nationalstolz, Horrorfilm, Comedyprogramm und gebrochenen Wahlversprechen, aber eben doch ganz unterhaltsam, deswegen wird es auf jeden Fall geschaut! :-)

 

In diesem Sinne, liebe Grüße

 

Jas

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Nähmaschinenpflege | Reinigung der W6 N1615

als ich neulich meine ersten Probleme mit meiner W6 hatte und eine Mail schrieb, bekam ich innerhalb weniger Stunden eine Anweisung, inklusive der Pflegeanleitung für meine Frieda. Gerade Anfänger nutzen diese Maschine häufig und sollten das Ölen und Reinigen zur Routine werden lassen.

 

Es wird empfohlen den Reinigungsprozess nach größeren Nähprojekten durchzuführen oder bei geringerer Benutzung ca. alle zwei Monate die Maschinen zu reinigen und zu ölen. 

 

Spezielles Nähmaschinenöl bekommt ihr ebenfalls bei W6, oder auch direkt in einem gut sortierten Nähladen bei euch in der Gegend. 

 

Hier die Informationen die ich von W6 zur Verügung gestellt bekommen habe:


Pflegeanleitung für unser W6 Maschinen: W6 N 1615

Lieber W6-Wertarbeit Kunde,
auch Ihre W6- Wertarbeit Maschine benötigt eine wenig Pflege, um Ihre Stichqualität und Langlebigkeit zu erhalten.
Diese Maschinen sollten regelmäßig von Fadenresten und Nähstaub befreit  werden.

Schritt 1: Stichplatte abschrauben

(siehe Foto 1)

und Fadenreste oder Nähstaub unter der Stichplatte entfernen. Z. B. mit einem W6- Reinigungspinsel. Weiterhin kann man die Stichplatte auf Nadeleinschläge untersuchen. Die Stichqualität kann durch das Hängenbleiben des Unterfadens erheblich beeinträchtigt werden. Sollten kleine Nadeleinschläge vorzufinden sein, bitte dies mit einem feinen Schmirgelpapier (z.B. 800er Körnung) entfernen.

 

Schritt 2: Das  Greifersystem überprüfen
(siehe Foto 2) 
(siehe Gebrauchsanweisung, Inhaltsverzeichnis, Wartung, Reinigung des Greifers )

Dazu  den Anschiebetisch nach links wegziehen, die Greiferklappe öffnen, und die Unterfadenspule mit der Spulenkapsel entfernen.


 

Schritt 3: Reinigen

Lösen Sie den Klemmriege, das heißt, den linken Klemmriegel nach links oben (siehe Foto 3) und den rechten Klemmriegel nach rechts oben hochschieben. (siehe Foto 3)

Entfernen Sie den runden Ringdeckel und den rechten Halbmondgreifer. (siehe Foto 4)

 

Reinigen Sie diesen Bereich mit Hilfe eines W6 Reinigungspinsels von Fadenresten und Nähstaub.

Schritt 4: Ölen

Ölen Sie entlang der rot markierten Stelle auf dem  Foto (siehe Foto 5)  mit jeweils 1-2 Öltröpfchen.

Und zwar immer da, wo bewegliche Metallteile aufeinandertreffen.

Nach dem Zusammenbauen aller Teile, die Nähmaschine auf einem doppellagigen älteren Geschirrtuch gut abnähen, bis keine Verfärbungen auf dem Stoff mehr auftreten.

Schritt 5 : Neue Nadel

Bitte wechseln Sie regelmäßig Ihre Nadeln. 
Mit einer defekten oder stumpfen Nadel, kann man das Greifersystem schnell verletzen. Das Festhängen des Unterfadens oder ein unsauberes Nähbild könnten die unangenehmen Folgen sein.


So ich hoffe, dass ich euch weiterhelfen konnte.

 

Liebe Grüße

 

Jas

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Jugendwochenende


„Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, 
da bin ich mitten unter ihnen.“  (Matthäus 18.20)


Wenn etwas Neues beginnt, brauchen wir die Stille in uns. Nur so können wir hören oder fühlen, was uns auf unsere Herzen gelegt wurde.


Wir fuhren mit so vielen Fragen los. „Wer sind wir?“, „wohin sollen wir gehen?“ und vor allem „was ist Gottes Plan?“.


Bereits am nächsten Vormittag saßen wir auf dem Sofa in unserem kleinen Häuschen und erzählten von unseren Herzenswünschen und Ideen in Bezug auf die Jugendarbeit.Wir können verraten, dass es zukünftig eine zweigeteilte Jugendarbeit geben wird. Zum einen, werden wir mit den BUlern, nach den Sommerferien, eine TeenZone einrichten. Dort möchten wir Gemeinschaft leben, aber ihnen auch zeigen, dass sie das Gemeindeleben aktiv mitgestalten können.


Außerdem werden wir eine wahre Herzensangelegenheit anbieten, das „Projekt Nächstenliebe“. Was es damit auf sich hat, werden wir euch bald vorstellen. – Ihr dürft also gespannt sein.

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Papa ist eben doch der Beste


Mein Papa ist der Beste!


Ich glaube jedes kleine Mädchen hat diesen Satz schon einmal gesagt. Ich habe mich früher fast mit meinen „Freundinnen“ gestritten, weil mein Papa einfach DER BESTE IST. Punkt. Aus. Ende. Ich weiß bis heute nicht, warum ich darüber anders denken sollte.


Mal abgesehen davon, dass ich ohne Dich wohl nicht auf dieser Welt wäre, hast Du mir viele wichtige Dinge beigebracht. 

  • laufen, Fahrrad fahren und schwimmen
  • auf Toilette gehen
  • lesen, schreiben, rechnen und Aufsätze schreiben
  • Interesse an Politik und Wirtschaft entwickeln

Ich könnte jetzt ewig so weitermachen, aber das wäre langweilig. Also hier mal ein paar Dinge die ich von Dir gelernt habe, die Du noch nicht wusstest:


  • Beim Autofahren fluchen
  • Kassetten aufspulen mit einem Bleistift
  • Rückwärtseinparken mit lauter Musik
  • Schrauben anziehen mit dem Fingernagel
  • Einschlafen bei Fußballspielen, die man aber UNBEDINGT gesehen haben muss
  • Eine halbe Stunde auf Toilette verbringen und dabei Zeitung lesen oder Musikquiz spielen
  • In der Sonne einschlafen
  • Irgendwelche schweren Gegenstände aus Pools hochtauchen
  • Eine etwas andere Definition von „gleich“, die aber mittlerweile in der ganzen Familie benutzt wird
  • Amerikanisches Bier ist der gelungene Versuch, Wasser zu verdünnen
  • Wenn Dir langweilig ist, zieh‘ Dich aus und pass auf Deine Sachen auf
  • Dir kann man keine Witze erzählen, Du kennst sie eh schon alle – egal wie schmutzig sie sind
  • Situationskomik und Sarkasmus sind die besten Gründe zu lachen.
  • Man kann auch eine Kombination aus Schreibschrift und Druckschrift schreiben und es sieht trotzdem noch gut aus
  • Achja, den Strich über dem „U“, weil sonst mein „N“ und mein „U“ voneinander nicht zu unterscheiden wäre
  • Sämtliche Songtexte wie „Blinder Passagier“, „Das rote Pferd“, „Die schwarze Natascha“ und des Udo Jürgens-Medleys kenne ich durch Familienfeiern, auf denen Du Musik gemacht hast, in und auswendig
  • Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
  • Klare Aussprache und das vermeiden eines Dialektes, das war gerade in Hamburg nicht immer so einfach
  • Auch ein Mann schafft es ein Bad nach dem Duschen, und „fertig machen“ in eine Parfümerie zu verwandeln
  • … und vor allem kann ich Deine Freude sehen, auch wenn Du nicht gleich laut loslachst oder vor Freude weinst

Ich hab' Dich sehr, sehr lieb!

 

Deine Jasmin

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Die wandernde Nähmaschine

Von der Idee, bis hin zum ersten Testlauf


Als ich eines Abends auf meinem Sofa saß, las ich von einem Wanderpaket. Was dann entstanden ist, sehr selbst:

Zack-Bumm war meine Gruppe direkt voll und meine

"wandernde Nähmaschine" geboren. 

 

Mittlerweile sind wir bereits in der zweiten Runde und haben sage und schreibe 4 Pakete gleichzeitig unterwegs. Ich muss mich wirklich bei "meinen Mädels" bedanken, ohne euch würde ich das alles nicht schaffen. 

Die Admins, mit Herz dabei


Mein herzlichster Dank geht aber an Kiki, Du wunderbare Maus bist mir wirklich ans Herz gewachsen und lässt Dich von nichts und niemandem aus der Ruhe bringen. Es ist soooo schön, dass ich Dich kennen lernen durfte. Danke dass Du die Gruppe "ROT" begleitest. Wenn ihr mehr von ihr sehen wollt, schaut mal hier: auf Facebook oder hier direkt im Jimdo-Online-Shop.

 

Die dritte im Bunde ist Ines und auch Dich mag ich nicht mehr missen. Besonders Deine Musterkombinationen haben es mir total angetan, Du nähst meeeega ordentlich und bist mein Vorbild in Sachen "gerade Nähte". Danke dass Du die Gruppe "LILA" begleitest.

 

Und nun last, but not least - Maike. Du Powermami, Dir und Deinem Lütten eine Freude zu machen, hat soooo viel Spaß gemacht und irgendwie bist Du soooo fester Bestandteil des Teams der wandernden Nähmaschine geworden, dass ich nur sagen kann, dass Du mir auch wirklich ans Herz gewachsen bist. Danke dass Du die Gruppe "BUNT" begleitest und natürlich möchte ich auch hier die Möglichkeit nutzen, Deine Seiten aufzuführen: Auch auf Facebook oder hier ebenfalls im Jimdo-Online-Shop

 

Hier also nochmal unser Geschenk für Maikes ("Gruppen"-) Baby Niclas und ein zuckersüßes Bild von den kleinen Mann

Das persönliche Geschenk, immer individuell


In unserem Paket findet sich immer ein persönliches Geschenk für den/die Nachfolger/Nachfolgerin. Das kann etwas Süßes sein, etwas Material zum vernähen oder eben auch etwas, dass nur für Dich genäht wurde. Hier seht ihr mal ein paar Fotos:

Der Inhalt, genauso unterschiedlich wie die Mädels


Damit ihr mal so sehen könnt, was so in unseren Paketen zu finden ist, habe ich euch einfach mal ein paar Bilder rausgesucht:

Das Nachwort, ganz gerührt


Und zum Schluss, möchte ich einfach nochmal Danke sagen. Es macht so viel Freude, wenn man sieht dass die Pakete unterwegs sind und Freude bereiten. Begeisterte Fotos geschossen werden und niemand irgendwie zickig, traurig oder geknickt ist.

 

Ohne euch meine Admin-Mädels und ohne euch "Gruppen-"Mädels, wäre das alles nie möglich gewesen. 

 

Und falls ihr Lust habt, das nächste Mal dabei zu sein, einfach in dieser Gruppe bewerben:

 

Die wandernde Nähmaschine (einfach den Link anklicken)

 

Liebe Grüße,

die Jas

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Leben, Lachen, Lieben

gefunden auf http://de.dawanda.com/product/36008969-lebenlachenlieben---Druck-von-Formart
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... und dann traf ich Dich

Ich glaube, damit man mich versteht, muss ich bei meiner Taufe als Baby anfangen. Ich bin römisch-katholisch getauft worden, eben weil man getauft wurde. Ich glaube wirkliche Überzeugungen haben da nicht mit hineingespielt. Da mache ich meinen Eltern keinen Vorwurf. Ein gutes Vorbild für den katholischen Glauben sind meine Großeltern und wenn die zwei nicht irgendwann in den Himmel kommen, wer dann?! Also wurde die Mini-Jasmin getauft, damit das Baby vor allem Unheil geschützt ist.

 

Als ich dann so 10 Jahre alt war ging ich zur Kommunion, eben weil man das so machte. Das gehörte eben dazu und bestimmt hat mich damals auch das Geld gelockt, zwar war das niemals so viel wie bei einer Konfirmation, jedoch sollte ja auch noch die Firmung kommen.

 

In der Vorbereitung zu meiner Firmung lernte ich meinen ersten „richtigen Freund“ kennen. Patryk war Pole und kannte sich mit dem ganzen „Glaubens-Ding“ unheimlich gut aus. Wir lernten und lieben und auch ich fing an zu glauben. Beten, laut zu Gott, fällt mir heute noch so schwer, aber in dieser Zeit fing ich an meine „Kindergebete“ von meiner Oma, damals an meinem Bettrand, zu wiederholen und irgendwann konnte ich ohne beten nicht mehr einschlafen. Der Freund ging irgendwann, spätestens als es meinem Opa immer schlechter ging und scheinbar kein beten half, irgendwo auf dem Weg ins Jahr 2009 verlor ich meinen Glauben an Gott und auch meinen geliebten Großpapa.

  

Als ich Anfang 2013 in meiner Wohnung, 400 km entfernt von meinen Freunden, meiner Familie und irgendwie in einer kaputten Beziehung saß, wusste ich dass ich etwas ändern musste. Ich las in der Zeitung für Burscheid, die man so als „neu Burscheiderin“ im Einwohnermeldeamt bekam. Dort stieß ich auf die Rubrik „Treffpunkt Ehrenamt“ auf eine Anzeige „Mitarbeiter für Jugendtreff gesucht“, kurz darauf zückte ich mein Handy und hatte prompt den Jugendreferenten an der Strippe und wir verabredeten uns kurzfristig, sodass wir uns kurz kennen lernen könnten.

 

Als ich dann zwei Tage später vor „großkariert“, dem Jugendtreff, stand und auf Jens unseren heutigen Pastor traf, musste ich direkt grinsen. Ich hatte irgendwie an eine staubtrockene Person gedacht und war nun völlig überrascht, dass ein junger Mann mit gegelten Haaren, einem Piercing und dem tätowierten Wort „PRAY“ vor mir stand. Ich atmete durch. 

 

Der erste Abend in der Jugend war irgendwie verrückt, ich musste mich Spielen stellen und hatte in den vergangenen Monaten, in der neuen Wohnung, nicht so viel gelacht, wie an diesem einen Abend. Zur späteren Stunde kam ein Mädchen auf mich zu, „wunderschön“ dachte ich nur und sie sprach mich an: „Sag mal bist Du auch Christin?“, ich antwortete etwas verdutzt: „Ja, ich bin als Baby katholisch getauft worden, meinst Du das ist schlimm?“. Sie lachte nur und sagte „Du bist ein Königskind, daran kann nichts schlimmes sein!“ – Danke Dani dafür, Du hast in dem Augenblick mein Herz einen Spalt geöffnet.

 

Als ich dann im April 2013 vor dem Nichts stand, Beziehung weg, Auto weg, einen Berg von Schulden und die Wohnung so gut wie weg, wusste ich nicht mehr weiter.

 

"… und dann traf ich Dich!"

 

Plötzlich hatte ich einen geliebten Menschen um mich herum, Marc war plötzlich da und hat mir gezeigt, dass es irgendwann wieder Licht gibt. Jens und Marina, sie verkauften mir ihr Auto und schenkten mir sooo viel Freizeit wieder zurück. Die Gemeinde hat für mich gebetet, einfach weil es mir an Kraft fehlte und ich? – Ich fand einen Weg wieder zu Glauben. Ich glaube an Gott und an Jesus. Ich glaube, dass Gott einen Plan für jeden von uns hat und er uns Dinge aufs Herz legt, die wir oft abtun, weil sie sich finanziell nicht rentieren oder sie für uns „unmöglich“ erscheinen.

 

Umso mehr Zeit ich in der Gemeinde verbrachte, umso mehr wusste ich, dass hier mein Glaube gelebt wurde. Vielleicht sagen jetzt einige Menschen, dass es Zufall ist, wenn Herzensmenschen aus der Gemeinde mich anriefen oder plötzlich vor der Tür standen und so einen Streit verhinderten, oder einfach so dafür sorgten, dass es mir besser ging. Mag Zufall sein, mag aber auch sein, dass es einfach jemanden gibt, der wusste was ich gerade brauchte.

 

Jetzt fast eineinhalb Jahre später, blicke ich zurück. Auf eine tolle Zeit, Konzerte und Cocktailbar-Abende in der Gemeinde, tränenreiche Fernsehabende, Billiardspielen bei Lukas und so viel Herzlichkeit und meine „neuen“ Freunde.

 

Für mich stand früh fest, dass ich mich noch einmal hier taufen lassen möchte. Die Atmosphäre ist wunderschön und man spürt dabei viel Energie und Freude. Es wird gelacht, geklatscht und laut gesungen. Es wird getanzt und Kinder dürfen durch die Reihen laufen, Du darfst knien, Du darfst liegen, Du darfst Dich auch auf Deinen Stuhl stellen. Du darfst barfuß sein, oder auf Socken, Du darfst essen und trinken und niemand ist Dir böse, wenn mal etwas schief geht oder etwas umfällt. Keine bösen Blicke, kein Schnauben – sondern Du kannst alles tun, was Dir gut tut.

 

Die letzten zwei Taufgottesdienste saß ich im Publikum und beobachtete das Geschehen.

 

Als die erneute Einladung zum Taufseminar kam, war mir klar, dass nun meine Zeit gekommen ist. Ich sprach mit meiner Mutter und auch mit meiner Oma über meinen Glauben und beide sagten mir, dass es gut wäre, wenn ich mich dort wohl fühlte. Jedoch glaube ich, oder weiß ich, dass sie mich nicht ernst nahmen, als ich sagte, dass ich mich erneut taufen lassen möchte.

  

Letzte Woche kamen dann viele Bedenken hoch, die Familie stand nun doch nicht 100%ig hinter mir, obwohl vielleicht schon hinter mir, aber nicht hinter meinem Glauben. Sie äußerten Bedenken, die ich auch nicht wirklich ausräumen konnte und so wirklich ernst wurde meine Entscheidung nicht genommen. Als ich dann alleine zu Hause war, setzte ich mich auf den Balkon und schrieb die Dinge auf, von denen ich mich befreien möchte – ich zündete die Zettel an und versuchte mich zu entspannen, denn „er hat schon einen Plan für mich“, also warum sollte ich nicht einfach mal vertrauen?!

 

Am Sonntagmittag war es soweit, ich ging in die Gemeinde und wurde prompt gefragt, mit wie vielen Personen sie meinerseits rechnen können, ich sagte "mit nicht vielen". Drehte mich weg und war selbst überrascht, wie schwer es mir viel nun das alleine zu entscheiden. Keine Mama die sagt „sei vorsichtig, wenn Du ins Tauchbecken steigst“ und kein Opa der sagt „vertraue auf Dich selbst und das was Du glaubst!“, ich hatte ja mit keinem weiter darüber gesprochen, denn das war eine ganz persönliche Entscheidung, die ich alleine traf – mit mir selbst. Allein. Mit Marc und Leo hatte ich gesprochen, dass ich dass nun wirklich alleine machen möchte und ich war froh, dass die Beiden mir nicht böse waren.

 

Also ließ ich mich taufen, es war wunderschön, emotional und sehr, sehr herzlich.

Jetzt wenn ich jetzt so darüber nachdenke, habe ich ganz schön vielen Menschen vor den Kopf gestoßen. Der Gedanke „Sekte“ hängt immer in der Luft, auch wenn ihn kaum jemand klar ausspricht. Nein, frei-evangelisch zu glauben, das ist keine Sekte. Mir wurde nicht der Kopf gewaschen und ich wurde zu nichts gezwungen. Ich darf weiterhin Kontakt zu meiner Familie haben und ich glaube das einzige, was uns von der evangelischen Kirche unterscheidet ist, dass unsere kompletten Kosten von den Gemeindemitgliedern getragen wird und wir nicht von der evangelischen Landeskirche abhängig sind, und somit viel freier in unserem Tun sind.

 

Die Frage ist doch gar nicht, woran ich glaube, sondern woran glaubst Du? 

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Kuschelnest

... Und die Sache mit den kleinen Dingen, die das Leben schön machen. 


Ich liebe es zum Beispiel jetzt gerade in meinem frisch bezogenem Bett zu sitzen, die Fotos auszuwählen und zu bloggen. Währenddessen Kerzen brennen, das Fenster geöffnet ist und die Lichterketten langsam die Oberhand über das Tageslicht bekommen. 

Genau jetzt rieche ich den frischen Geruch von meinem Weichspüler gepaart mit dem Lavendelraumsprays meiner besseren Hälfte, das ich ihm irgendwann mal geklaut hatte und mittlerweile nachkaufen musste, weil es einfach täglich in Benutzung ist. 

Nachdem ich heute gefühlte zwei Stunden damit verbracht hatte, die fehlenden Socken aus ihrem Paralleluniversum zu locken, entspanne ich nun noch ein bisschen.

Habt einen schönen Abend.
Jas
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Vegane Bolognese mit Soja'hack"

Rezept für etwa 4 Personen

 

Zutaten

Etwa 2 Hände voll Sojagranulat (man merkt ich koche mit meinem Körper J )

Gemüsebrühe

2-3 Zwiebeln

5 große Tomaten

2 Zehen Knoblauch

1 Dosen Mais

2 Dosen Kidneybohnen (nicht abtropfen)

1 Dose gehackte Tomaten

Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Paprikarosen scharf, Oregano

 

Zubereitung
Zeit ca. 35 Minuten

Sojagranulat in lauwarmer Brühe einweichen (Instantbrühe beispielsweise von Seitenbacher ist absolut ausreichend). Nach ca. 10 Minuten das „Hack“ abgießen und ausdrücken. Nun einfach in Olivenöl anbraten, bis es knusprig wird. (Das kann je nach Menge bis zu 10 Minuten dauern). Anschließend Knoblauch und Zwiebeln kleinhacken und hinzugeben. Frische Tomaten schneiden und hinzugeben. Einkochen lassen. Mais, gehackte Tomaten und die nicht abgetropften Kidneybohnen hinzufügen. Alles gut einkochen lassen, ggf. mit Brühe zur gewünschten Konsistenz verdünnen. Nach Geschmack würzen.

 

Dazu schmeckt perfekt Reis, Wraps, Ofenkartoffel oder Wedges.

 

Guten Appetit!

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Ein Dinner wie aus dem mexikanischen-vegetarischen Bilderbuche


Ach ne, was war das schön. Ein halber Nachmittag zusammen, stand ich gestern mit Leo in der Küche. Wir hatten viel vor, denn es stand Besuch so gut wie vor der Tür. Da unsere Gäste Omnivore, sprich auch Fleischesser sind, war natürlich die Frage, was wir essen nicht ganz so leicht zu klären. 

Wir entschieden uns für ein mexikanisches Selbstauswahl-Menü :-) sprich Tortillias, Sojagranulat, Sojaschnetzel und viiiiele, vieeeele Beilagen. Es gab viel Salat, Erdbeeren mit Mozarella und Chilisalz <3, viele Dips, Minitortillias mit Käse überbacken und zum Nachtisch Erbeeren und Eis. 

Und was soll ich sagen? Dem Besuch hat es natürlich auch geschmeckt.

Somit 'Mission vegetarisch' erfolgreich abgeschlossen :-)
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Vorurteile gegenüber Frauen und dem Umgang mit Technik

... und die Frage "wohin warf Gott den Verstand als er manche Männer schuf?"

 

Ersteinmal vorweg, ich habe es satt in die Schublade der Frauen gesteckt zu werden, die den Unterschied zwischen iOS und Android nicht kennen. Es nervt mich, wenn mir manche Herren der Schöpfung direkt sagten, dass sie das Dokument im .pptx-Format, also eine bearbeitungsfähigen Powerpointdatei brauchen. Danke, das wusste ich - auch ohne Deine Erklärung.

 

1. ich blogge, schwierig zu erkennen, was?

2. das auch schon etwas länger

3. gehöre ich wohl zu der Generation Y und den native Multimedia-Usern... oder eben auch

 

der Generation "Kopf unten",

eben weil wir bloggen, twittern, posten, RSS-Feed nutzen, switchen, mailen, droppen, usen, whatsappen, simsen, taggen und zippen. Und das ohne 10.000-Geräte sondern nur wir und unser Handy.

 

Böse Menschen würden behaupten, dass wir unsere große Liebe nicht sehen würden, wenn sie an uns vorbeiginge, denn wir schauen ja nur auf unser mobiles-daueronline-geschaltetes Smartphone. Stimmt, ich muss auch mein Handy laden, sobald ich abends zu Hause bin. Ich blogge auch in meiner Mittagspause und ertappe mich dabei, dass ich Focustechnikseiten mir häufiger in meine "Lesezeichen"-Liste lege, als zum Beispiel Themen wie "Familie", "Finanzen" oder "Promis"... 

 

Neulich war ich bei einem großen, roten Multimedia-Fachmarkt. Dort sprach ich einen der Mitarbeiter an, die nicht schnell genug vor mir flüchten konnten. :-)
Ich wollte mich erkundigen nach einem WLan-Repeater, für die, die es nicht wissen, das ist ein Gerät mit dem man das Signal des WLan-Routers verstärkt, beziehungsweise weiterleitet. Nachdem der Herr mich erst fragend anschaute, führte er mich zu den Routern. "Nein einen Router habe ich nicht, ich habe eine DSL-EasyBox 803 zu Hause im Flur stehen, ich benötige lediglich einen Repeater". Mit dieser Information  verschwand er und kam mit einer Fritzbox wieder, die er mir nun als Repeater mit "besonders hoher Reichweite" verkaufen wollte. Ich lehnte ab und verließ den "Fach"-Markt. Ich fragte mich ob die Werbebotschaft "ich bin doch nicht blöd", abgeschafft wurde, weil sich zu viele Kunden über nicht vorhandenes technisches Wissen beschwert hätten. Ok, zugegeben, technisches Verständnis für einen TECHNISCH versierten "Fach"-Markt ist vielleicht zu viel verlangt. /Ironie off

 

... und dann passiert folgendes, Du Mann, Du hast Deine Frau losgeschickt um einen Repeater zu kaufen und sie kommt mit der neuen "Fritzbox mit der extra hohen Reichweite" nach Hause und Du schüttelst den Kopf und Deine Frau ist schuld. 

 

Ich möchte nicht sagen, dass alle Frauen so sind, aber ihr Männer mögt auch nicht als schlechte Köche, Chaoten, Muttersöhnchen oder Machos abgestempelt werden.

 

Schubladendenke ist ja sowas von kacke... 

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Kreativnase


Nach meinen erholsamen Tagen in der alten Heimat musste ich meine dort erworbenen Stoffe erstmal ausgiebig testen. Und noch immer bin ich total begeistert... Ich war mit meiner besten Freundin in dem Outlet Center des 'Stoff und Stils' in Hamburg. Mädels ich sag euch, das dort ist wirklich der Hammer! 

Gestern Abend küsste mich endlich wieder die Muse und ich hatte sogar noch das Köpfchen die Schnittmuster zu erstellen... Gaaaaanz nähunerfahren war ich ja nun auch nicht mehr. Sprich von meiner Nähmaschine sind gestern wieder ein paar Unikate gehüpft. Unter Anderem eine Pinseltasche, ein Dinkelkissen und Kosmetiktasche.

Heute kam dann nach langem Warten endlich mein langersehntes iPad vom großen Magenta-farbigen Telefonriesen und ich muss sagen, dass ich heillos überfordert wäre, wenn ich nicht schon eine Zeit mit dem angebissenen Apfel gearbeitet hätte. Und selbst das bloggen fällt dank iOS-App erstaunlich leicht. Danke jimdo dafür ;-)

Wünsche euch einen schönen restlichen Nachmittag! 

LG die Jas
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Die Frau und das Auto...

... dieser Moment, in dem Du mit blinkender Tankleuchte an die Zapfsäule fährst, aussteigst, den Zapfhahn abhebst und dieser verkackte Tankdeckel an meinem Auto sich nicht öffnet und ein 'freundlicher' Herr mich anschaut und sagt: "Joa, desch isch net Ihr Auto, woll? - Isch mein sonst wüsschten Sie joa wie's geht, woll?"...

 

(Ja verdammt, es ist mein Auto. Ja verdammt, normalerweise öffnet sich der Tankdeckel mit meiner Zentralverriegelung und NEIN es gibt keinen manuellen Knopf, den ich alternativ IM Auto hätte drücken können... )

 

Danke an Daniel, der mir riet den Deckel aufzubrechen, aber wenn dann vorsichtig, sodass ich nicht die Verkleidung komplett kaputt mache. (Das habe ich aus Zeitgründen dann doch lieber gelassen) und vor allem danke an meinen lieben Kollegen, der so pfiffig war und google gefragt hat, und mit einer kleinen Handbewegung die Klappe von innen (durch die Klappe am Kofferraum) manuell geöffnet hat.

 

Gute Nachricht des Tages - ich komme heute sogar nach Hause! 

 

In freudiger Erwartung!

Jas

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Ein Kissenberg-Pure-Stofffreuden

... Neues und Kuscheliges von der Nähmaschine. Gestern Abend ist mir wieder etwas von meiner Frida gehüpft. Mit fleißiger Unterstützung von Leo, die nämlich zuschitt, sind 5 Kissen entstanden. 

 

Alle haben die Maße 35x35cm. Ich weiß, manchmal habe ich merkwürdigen Geschmack, aber ich lieeeeeeeebe die Farbkombination und ich mag es auch, wenn alle Kissen unterschiedlich sind! 

 

Achja und bequem sind sie auch, das habe ich direkt heute gestestet und bin darauf eingeschlummert :-)

 

Liebe Grüße

Jas

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Die Liebe zur neuen Frisur...

Endlich, endlich, endlich war es vorgestern soweit - Mein Termin bei Arthur im Aristocutz stand auf meinem Kalender. Meine Güte und ich bin dort hin, mit der Ansage "Mach was, ich habe die Directions zu Hause und ich will es anders!". 

 

Der Plan stand schnell, Haare hinten recht kurz, nach vorne hin länger, dann überall Stähnchen blondieren und hinten die Haare im ombré-Stil blondieren. Ich war super skeptisch, als ich ihm dann noch sagte, dass ich auch die "Dark Tulip"-Directionsfarbe dabei hätte, wurde mir anschließend selbst diese noch aufgetragen. Sprich ich war tatsächlich mal fertig. Und ich hatte mit vieeeel höheren Kosten gerechnet. Ich habe, für eine Frau, "normale" Preise gezahlt. Lustige Geschichten, Lachkrämpfe und den, für mich, ultimativen Wohlfühlfaktor inklusive. 

 

Mein Gedanke war schnell gefasst, es war quatschen wie mit Freunden, aber eben mit Fremden, bei geiler Musik, in einem tollen Laden mit kultigem Ambiente und tollen Friseuren! Danke Jungs!

 

Hier das Ergebnis, ich werde am WE noch einmal ein paar Bilder in der Sonne machen, damit man die Farbe auch mal sieht - es ist sooooo toll!

 

Achso und wer einen Termin benötigt, hier könnt ihr euch umsehen http://www.aristocutz.de/

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... Kinderträume


Ostfriesentee mit Sojamilch, meinen vorgeschnittenen Projekten, Musik und das ganze im Schlafanzug - ich bin im Himmel! 
Motto des heutigen Tages: fühl Dich wie früher wie morgens am ersten Weihnachtsfeiertag, wenn Du alleine warst mit all den Geschenken unter dem Tannenbaum  
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Eis (vegan)

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Bounty-Eis (vegan)

Was brauche ich?

 

- Kokosflocken

- Vanille

- etwas Agavendicksaft

- Kokosmilch

 

... und dann?

 

Erst die flüssigen Zutaten verrühren und dann langsam zu den Kokosflocken hinzufügen. Es muss eine recht feste Masse entstehen. Dann einfach in die typische Form bringen und ins Gefrierfach legen. Abwarten und anschließend mit Glasur überziehen. Fertig!

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Colour my life

... oder besser gesagt meine Haare. Nachdem ich nun ein paar Mal mit Henna gefärbt habe (und mich das Ergebnis nicht wirklich vom Hocker haut), habe ich mich entschlossen Directions auszuprobieren. Vielleicht klappt es dann ja endlich mit dem Traum der roten Mähne! :-)

Diese drei Töpfchen warten also auf die Anwendung und sind somit in die engere Auswahl gekommen. Neugierde! Leo freut sich sicherlich auch schon!

 

Hinzu kommt, dass ich zum WE mal Haarkreide ausprobieren möchte, mal sehen. Aber im Moment bin ich vor Allem beeindruckt von den tollen Farben! Sowohl die Directions von La Riche bieten einen ganzen Regenbogen an Tönungen, als auch die Vixen Hair Chalks - Wahnsinn! ♥

In diesem Sinne, dranbleiben und gespannt sein! 

 

Mal sehen, wann ich dazu komme sie zu tönen...

 

Neugierde ♥

 

LG Jas

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Apfel-Nuss-Kuchen (vegan)

Für 1 Kastenform von 25 cm Länge (12–14 Stücke) oder eine Springform

  • 3 mittelgroße Äpfel (ca. 500 g)
  • 1/2 Bio-Zitrone
  • 150 g  vegane Margarine
  • 175 g Zucker
  • 200 g Mehl (Type 405)
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 1/2 TL Bourbon-Vanillepulver
  • 3 TL Zimtpulver
  • 1 Pck. Backpulver
  • 3 EL Sojamehl
  • 1 Prise Salz
  • 125 ml Sojamilch
  • vegane Margarine für die Form
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung


1. Die Äpfel schälen, entkernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Zitrone heiß abwaschen und abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Beides unter die Äpfel mischen. Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Form einfetten.


2. Margarine und Zucker in eine Rührschüssel geben und auf kleiner Stufe schaumig schlagen. Mehl, Nüsse, Vanillepulver, 1 TL Zimt- und Backpulver, Sojamehl und Salz vermischen. Die Mischung und Sojamilch dazugeben und alle Zutaten auf höchster Stufe in ca. 1 Min. zu einem cremigen Teig verrühren.


3. Die Apfelwürfel unterheben und den Teig in die Form füllen. Im Backofen (Mitte) 45 – 50 Min. backen. Dann die Stäbchenprobe machen! Dafür ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stecken. Wenn kein Teig am Stäbchen hängen bleibt, ist er fertig. Sonst noch einige Minuten weiterbacken. Den Kuchen herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.


Den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestäuben und mit der Sahne servieren.

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You weren't put on this earth, to be ordinary!

„Du wurdest nicht auf diese Erde gesetzt, um gewöhnlich zu sein“… 

Ist dieses der Satz, den wir später im Kopf haben, wenn wir merken, dass unsere Zeit abläuft?

 

 

Ich las neulich einen Bericht über eine Frau, die Menschen in ihren letzten Stunden betreut. Und von den „ach hätte…“, „was würde ich…“, - „wenn ich nur könnte“.

 

Traurig aber wahr und ich möchte später nichts bereuen, jedenfalls nichts Ernsthaftes.

 

Wenn wir jetzt schon unsere Zukunft planen und direkt mit der Umsetzung anfangen, was haben wir vom Leben?

 

Zu Hause saß ich auf dem Sofa und ich unterhielt mich mit meinen Liebsten über brotlose Studiengänge. Leo und ich bemerkten, dass Richtungen wie „Kunst“, „Musical“, „Klassischer Gesang“, „Japanologie“ und „Philosophie“ alle zwar super interessant sind, jedoch eher zu den „unnötigen“ gehören und Du später als „Künstler“ endest. Dann schlägst Du Dich mit Fragen wie, „was möchte er uns damit sagen?“, „wie, das kauft jemand?“ und „ist das Kunst, oder kann das weg?“ herum. Und so richtig toll macht sich das in einem Lebenslauf nicht, oder?

 

Ich meine wer fängt an zu studieren und möchte später Touristen durch Galerien führen? Oder wer liebt Tanz und Gesang so sehr, dass er es studiert, einen Haufen Geld für die Ausbildung bezahlt um später eventuell mal in einer Seitenstraße des Broadways, in einem schäbigen Club mit schwacher Beleuchtung, die „OHs“ und „AHs“ im Background einer schlechten Musicalaufführung zu singen? Richtig – niemand!

 

Spätestens nach dem Abitur sitzt man zu Hause und merkt, dass man mit seinen Leidenschaften wie Fußball, Gesang, Kunst und Asiatische Kulturen kein wirklich gutes Geld verdienen kann und man gibt sich mit „semi-“ interessanten Dingen ab, wie Rechnungswesen, BWL, VWL und Kommunikation. Es sei denn man heißt David Beckham, Mariah Carrey, Monet. Du musst eben besser als perfekt sein.

 

Aber was bringt all diese Vernunft gegenüber der Erwartungshaltungen unserer Freunde, Familie, Bekannten oder Kollegen, wenn wir uns selbst unwohl fühlen und definitiv nicht mehr wir selbst sind? Wahrscheinlich auch nichts?

 

Wenn wir nicht tun was wir wollen und nicht so sind, wie wir eigentlich sind, dann weiß ich was wir später auf unserem Sterbebett bereuen. Auch irgendwie uncool.

 

Ein Bekannter sagte neulich zu mir, dass er es gut findet, dass ich wieder blogge „Das spart Dir Deinen Therapeuten“. In gewisser Weise hat er Recht, denn ich habe jeden Tag die Chance die schönen Dinge hier in meinem Blog niederzuschreiben und auch wieder nachzulesen. Das zeigt mir erst einmal wie gut wir es hier haben.

 

Und dennoch sind wir oft unzufrieden… Warum?

 

Wir haben nicht die Figur, wie die Topmodels bei Victorias Secret, wir sind nicht so schlau wie Einstein und wir haben nicht mehr so viel Freizeit, wie in der Schulzeit. Aber wir sind doch wir und eigentlich kann es nichts Besseres geben. Individualität, das ist doch gut, oder?!

 

Nein, ich habe keine Traummaße und wirklich unwohl fühle ich mich nicht. Mich nervt es nur, wenn andere Menschen mir erzählen wollen, dass ich nicht schön bin. Hört auf damit, an schlechten Tagen glaube ich den Mist tatsächlich und fühle mich schlecht.

 

Nein, ich entspreche nicht einem Bild der Hausfrau und Mutter, ich gehe arbeiten und tue das sehr gerne.

 

 

Nein, ich finde Homosexualität und Bisexualität nicht schlimm. Im Gegenteil. Ich finde das gut und jeder Mensch sollte das Recht haben, sich auszuleben.

 

Nein, Tattoos sind nicht nur Schmuck. Meine Tattoos haben Bedeutungen und auch wenn eines euch nicht gefallen sollte, sie gehören zu mir. Und ja es werden sicherlich noch welche dazukommen, sorry Mama J

 

Nein, ich finde klassische Musik nicht besser als Handgemachte, denn für mich bedeutet Musik ein Lebensgefühl.

 

Nein, ich war nie in etwas besonders gut, aber das ist ok…

 

… denn ich bin ich!

 

 

Salve,
Jas

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Kölle alaaf

 

Soooo viel Zeit hab' ich für mein Kostüm und mein Make-Up gebraucht und nun ist es vorbei. Schaaaaaaade! :-(

 

Am Freitag kam dann endlich meine erste beste Freundin noch aus Kindheitstagen 

 

Wir waren Samstagabend noch in Köln im Herbrand's und am Montag dann natürlich beim Rosenmontagszug in Köln.

 

Für mich als geborene Hannoveranerin und "upwachsen in'n Hamburg" also der erste WIRKLICHE Karneval in Kölle. Komisch das Ganze, ich dachte immer, dass ich Probleme mit vieeeeel Alkohol und den ganzen durchgeknallten, verkleideten Menschenmassen hätte, aaber weit gefehlt, es war wirklich schön. 

 

Aber seht selbst, hier ein paar Fotos vom Wochenende. Am Samstag waren Leo und ich im Partnerlook unterwegs  Dias los muertos Part II  - Ich hatte mich ja bereits im letzten Jahr in diesem Look gezeigt. Aber ich verspreche, dass ich zum nächsten Jahr mir etwas Anderes überlege. Part III wird es somit nicht geben. *grins*

 

So nun aber wirklich die Fotos... morgen ist mein Urlaub leider vorbei, aber es ist ja nur noch eine kurze Woche. 

Wir sind am Samstag auch alle heile wieder angekommen leider nur mit der Erkenntnis "Karneval ist eine Hure, sie steht auf Alkohol und Handys...", denn leider ist Leos Handy seit dem Abend verschwunden. 

 

Habt einen schönen Abend und egal was passiert ist "dat wor dä Nubbel" :-)

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... was tun mit 1 Mio. $

Ich erwische mich selbst zu oft, dass ich meinem Freund Ideen aus dem Kopf schlage, weil sie "zu unrealistisch", "zu teuer" und "zu verrückt" sind. 

 

Dann ist mir aufgefallen, dass nur ich ZU erwachsen geworden bin. 

 

Heute las ich auf einem Blog einer Freundin von mir, die Challenge meines Tages. "Träume!" 

 

Danke Mounia für den Anstoß und die traurige Erkenntnis, dass ich nichteinmal mehr weiß, wann ich damit aufgehört habe. 

 

Die Aufgabenstellung war einfach:

 

"Stell Dir vor, was Du mit 1 Mio Dollar tun würdest..." - Schreib es auf, egal wie verrückt oder abwegig es Dir auch vorkommen mag - Tu es!

 

Den Blog von Mounia findet ihr hier - http://www.mouniabg.com/

 

Macht doch auch einfach mal mit und hier findet ihr mein Ergebnis:

... und wie sagte schon Peter Pan ... 

... ich werde wieder mehr träumen - versprochen!

 

Liebe Grüße

 

Jas

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Elphaba die Grüne

Auch wenn ich wieder Gefahr laufe, dass ich gleich wieder als "Shrek" betitelt werde, oder alternativ auch Hulk, eigentlich sollte es Elphaba, die grüne Hexe aus Wicked! - Dem Zauberer von Oz darstellen. Eben dem Musical!

...und wartet nur ab, bis ich zum Karneval in Köln wirklich FERTIG bin!

 

Denn das Kostüm habe ich fertig gestellt und auch das Makeup war bisher nur ein "Probelauf".

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Heimweh und Wiedersehen

Jetzt muss ich gestehen, hatte ich doch etwas heimweh und bin kurzerhand nach Hamburg, bzw in die Nordheide gefahren.

 

Das war wirklich ein wunderschönes Wochenende und ich bin froh, dass ich meine Familie habe - LIEBEEEE! 

 

Ich habe viel Zeit mit einem meiner besten Freunde verbringen können und am Samstagabend stand Lumpenball an. Sprich verkleiden und taaaaaaaanzen! Ich hab mich dieses Mal für "nicht ganz so doll verkleiden" entschieden und konnte somit meiner Leidenschaft für Rockabellas frönen!

 

Ich freue mich schon tierisch auf Karneval und ihr?

 

Hier ein Foto:

Liebe Grüße 

 

die Jas

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... leider geil - Mit Jennifer Rostock

Sooo nun haben Leo, Marc und ich definitiv lange genug gewartet. Als Geschenk zu Leos Geburtstag im September verschenkt, erwies es sich dann doch als echte nervliche Zerreißprobe.

 

Und wie es dann immer so ist, wenn der Tag dann endlich da ist, ist er vieeeel zu schnell vorbei. Doof das Ganze...

 

Aber es war bombastisch... Laut, dreckig und, für mich, sehr emotional. 

Wir haben getanzt und gelacht, geschrien und gesungen und all das tat so gut um wieder einmal zu spüren, dass man am Leben ist!

 

achja... und so sah ich aus:

Grüße

 

Jas

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Kinners wie die Zeit vergeht...

Im letzten Jahr wurde mir bewusst, wie sehr sich alles ändert, oder bereits geändert hat. Die erste große Liebe ist gerade Papa geworden und ich gratuliere euch zu dem kleinen Wunder. Freunde kommen aus fernen Ländern wieder, mit einem Haufen Fotos der von einer tollen Zeit erzählt und neidisch macht. Ehemalige Mitschüler heiraten und viele Freunde bekommen Kinder, oder haben schon welche. Es wird Jobbedingt umgezogen, auch in andere Bundesländer oder sogar andere Kontinente. Meine Cousine lernt an einer Fachoberschule beispielsweise „Assistentin für visuelles Marketing“. Und ich habe nicht einfach Teamleiterin oder Projektleiterin gelernt. Nein, ich bin Kauffrau für Dialogmarketing. 


Tja und zwischendrin, zwischen Arbeiten und grübeln, da habe ich Qualitytime. Meine Freizeit. Die Facebookprofile werden, weil es cooler ist, mit Zitaten auf Englisch versorgt, anstatt seinen eigenen Mist zu verbreiten. Und großer virtueller Mist über den diskutiert wird, das heißt jetzt „Shitstorm“. Wir posten, liken, sharen und twittern, wir brunchen und lunchen, snacken und leben vegan. „YOLO“ ist uns ein Begriff, genau wie „Swag“ eine neue Lebenseinstellung ist. Es wird gepierced, tätowiert, gepuncht und Ohrläppchen gedehnt. Die Arschgeweihe wurden durch Federn und Sterne abgelöst und ja ich habe auch ein solches Stern-Tattoo. „Hipster“ hat den Namen „öko-Hippie“ abgelöst und. Unsere Haare färben wir im Obré-Look und fönen sie mit Sleek-Produkten. Die Haut wird mit Moisturizer gepflegt, was letztendlich nur simple „Feuchtigkeitsspender“ heißt, aber nicht so wichtig klingt. 


Wir haben unser Handy quasi ständig in der Hand, aber nicht um zu telefonieren. Nein wir nutzen Apps! Apps sind kleine Programme ohne die man in der freien Wildbahn nicht mehr überleben kann, und die wir eben haben müssen… Wir haben eine App als Translator, Calculator, Weatherbug, WhatsApp, Dropbox, Youtube, Spotify und Shazam… - Das wir mit unseren Smartphones, die irgendetwas anderes sein müssen als Handys, noch nicht fliegen können, ist so ziemlich das Einzige. 


Unsere größten häuslichen Anschaffungen sind nicht etwa ein Herd, eine Waschmaschine oder ein neues Schlafzimmer. Nein, wir kaufen iPad, Flatscreen und HD-Festplattenreciever. Faxgeräte sind out, e-Mails in, wir haben TelKos und Meetings, treffen uns zum Appointment und reden von Staff, anstatt von Mitarbeitern. Plötzlich sind wir nur noch Human Resources und der Hausmeister ein Facility Manager. Muss man das eigentlich studieren?- Weil Management ist doch ein Studienfach, oder?

Aber ist es gerade die Zeit sich zu entscheiden? Ob ewiger Single mit tollem Job? Oder ewig Gebundene mit Kind? Sicherheiten gibt es nicht mehr. Wir zahlen in Riester-Renten, von denen wir nicht genau erfahren können, was später übrig bleibt. Wir arbeiten und wissen nicht mal wie lange bis zur Rente und noch bleibt. 


Ich jedenfalls habe mir vorgenommen weniger über „Shitstorm“ und „YOLO“, den Kopf zu zerbrechen, denn in meinem realen Leben gibt es genug Mist um den ich mich kümmern kann, aber auch genauso viele schöne Dinge, um die ich mich kümmern darf. – Also denkt daran, ihr habt nur ein Leben, nutzt es gut und wählt die Zeiten mit Bedacht.


Achja und an alle Menschen, die ein kleines (wachsendes) Wunder in ihr Leben lassen oder gelassen haben... - Ihr seid so mutig und so voller Liebe für diese Zwerge. Es kann also nur gut gehen


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